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Tony Stewart: "Ab und zu kannst du einen Sieg stehlen"
Für Tony Stewart bedeutete eine technische Panne den Unterschied zwischen Platz eins und acht, trotzdem freut sich "Smoke" über die vielen Benzinkrimis
(Motorsport-Total.com) - Im Benzinpoker von Kansas befand sich Tony Stewart (8.) eigentlich in einer der ganz großen Hauptrollen. Der Stewart/Haas-Boss lag im Finale auf der Strecke vor dem späteren Sieger Brad Keselowski (Penske-Dodge), sowie Dale Earnhardt Jr. (Hendrick-Chevrolet; 2.) und Denny Hamlin (Gibbs-Toyota; 3.). Und er war auf derselben Benzinstrategie.

© NASCAR
Tony Stewart zeigte in Kansas eine ganz neue Lackierung
Doch eine technische Panne beim vorletzten Stopp vereitelte eine durchaus mögliche Siegesfahrt. "Wir haben nicht das ganze Benzin ins Auto bekommen, um bis zum Ende durchfahren zu können", berichtete Stewart. "Also mussten wir zehn Runden vor Schluss noch einmal Tanken. Aber so etwas gehört nun einmal dazu." Was übrigens genauso für die Spritkrimis an und für sich gilt.
"Das war nicht das erste Mal und es wird auch nicht das letzte Mal gewesen sein. Es ist Teil des Rennsports. Daran wirst du nichts ändern können und das ist für mich auch überhaupt kein Problem." Ganz im Gegenteil: "Natürlich verlierst du bei diesen Spielen oft mehr als du gewinnst. Aber ab und zu kannst du einen Sieg stehlen und das ist schön. Ich nehme die Siege auf jede Art und Weise mit."

