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Jagdstimmung bei Jeff Gordon und Greg Biffle
Die Top-Resultate von Kansas gaben den Titelhoffnungen von Jeff Gordon und Greg Biffle neuen Schwung: Nur 100 Punkte Rückstand auf die Tabellenführung
(Motorsport-Total.com) - Neben Sieger Tony Stewart waren natürlich auch Jeff Gordon (Hendrick-Chevrolet) und Greg Biffle (Roush-Ford) auf den Plätzen zwei und drei die großen Profiteure von Kansas. Gordon machte 19 Punkte gegenüber dem alten und neuen Sprint-Cup-Tabellenführer und Teamkollegen Mark Martin (7.) gut, im Fall Biffle waren es aufgrund der meisten Führungsrunden sogar deren 24.

© Ford
In ungewohntem Blau holte Greg Biffle wieder einmal ein Top-Resultat
Kein Wunder also, dass die Laune im Hendrick-Lager des 38-Jährigen hervorragend war. "Wir haben aufgeholt, aber an einem Tag wie diesem kommt es eher nicht zu einer Kehrtwende", analysierte der vierfache NASCAR-Champion, der nun auf Gesamtplatz sieben rangiert. "Eine Kehrtwende kommt eher in Talladega oder Martinsville."#w1#
Im Fall Gordon beträgt dessen Punkterückstand nach Kansas 103 Zähler. Also lautet die Losung in den verbleibenden sieben Chase-Rennen ganz einfach "Dranbleiben", denn "wir können nicht erwarten, dass wir an einem einzigen Wochenende gegen diese Jungs gleich 100 Punkte gutmachen."
Für Biffle als bestem Ford-Pilot sind es deren 114. Wie durchwachsen dessen Sprint-Cup-Saison 2009 bislang lief, verdeutlicht ein Blick in die Ergebnisliste, denn der Biffle-Ford kam in Kansas erst zum dritten Mal unter die Top 3. So überraschte seine Reaktion nicht: "Das war ein richtig guter Tag. Es hat sich klasse angefühlt, endlich wieder einmal ganz vorne mitmischen zu können."
Auch im Biffle-Lager muss der Playoff-Plan darin bestehen, "nun Siege zu holen. Denn sieben Rennen vor dem Ende müssen wir gewinnen, wenn wir die Lücke zur Spitze wirklich noch schließen wollen." Vielleicht wäre auch in Kansas schon mehr möglich gewesen, denn beim letzten Stopp wollte die Biffle-Crew eigentlich zwei neue Reifen aufziehen lassen.
Dieses Vorhaben scheiterte am Piloten: "Ich war derjenige, der vier Finger aus dem Fenster gestreckt hat", gab Biffle zu, obwohl es im vorherigen Rennverlauf genau die Zwei-Reifenstrategie war, die den Roush-Ford mit der Startnummer 16 von Startplatz 31 an die Spitze gebracht hatte.

