• 22.10.2007 03:54

  • von Pete Fink

Gordon: "Jimmie hatte heute das bessere Ende"

Jeff Gordon war angesichts einiger Probleme am Schluss mit einem Top-5-Ergebnis hochzufrieden, obwohl er die Anfangsphase dominieren konnte

(Motorsport-Total.com) - Jeff Gordon holte mit Rang vier sein bereits 24. Top-10-Ergebnis in seinen insgesamt 30 Martinsville-Auftritten - eine zweifellos beeindruckende Statistik. Ebenso beeindruckend war die Anfangsphase des Subway 500, denn in den ersten 108 von insgesamt 506 Runden gab es nur einen einzigen Führenden - den Mann im Nummer-24-Chevrolet von Hendrick Motorsports.

Titel-Bild zur News: Jeff Gordon

Ein Problem beim Service warf Jeff Gordon zwischenzeitlich weit zurück

"Alles begann großartig", so Gordons Analyse. "Wir sind spazieren gefahren, das Auto war fantastisch. Doch plötzlich veränderte sich alles und wir waren den ganzen Tag über mit Feintuning beschäftigt." Nicht nur das - ein lockeres Rad sorgte für einen ungeplanten Stopp unter grüner Flagge und ein Schubser von Ryan Newman im Finale dafür, dass Platz zwei verloren ging.#w1#

Doch Gordon wollte deswegen hinterher nicht Nachkarteln - für ihn ist der Blick streng in Richtung seines Teamkollegen und Titelkonkurrenten gerichtet: "Jimmie war stark, wir waren stark, aber er hatte das bessere Ende für sich. Wir hatten arge Probleme in der Boxengasse und wir konnten wieder nach vorne fahren. Mit einem Top-5-Ergenis können wir daher rundum zufrieden sein."

48 Punkte beträgt sein Vorsprung in der Gesamtwertung nun. Doch angesichts von vier noch ausstehenden Saisonrennen ist dieser Vorsprung in keinster Weise dazu angetan, sich gegenüber dem extrem starken Johnson auch nur ansatzweise in Sicherheit zu wiegen.