• 15.02.2010 05:19

  • von Pete Fink

Ford: Biffle freut sich für Ex-Teamkollege McMurray

Der drittplatzierte Greg Biffle machte nach dem Daytona 500 keinen Hehl aus seiner Hilfestellung für seinen Ex-Teamkollegen Jamie McMurray

(Motorsport-Total.com) - Greg Biffle bildete am Sonntagabend in Daytona die Speerspitze der Ford Motor Company. Der in der Saison 2009 sieglos gebliebene Roush-Pilot schrammte mit Platz drei zwar wieder knapp an einem Sprint-Cup-Erfolg vorbei, doch Biffle konnte sich nach dem Rennen wenigstens über den Triumph eines ehemaligen Teamkollegen freuen.

Titel-Bild zur News: Greg Biffle, Jamie McMurray

Hilfe unter Ex-Teamkollegen: Greg Biffle schiebt Jamie McMurray kräftig an

"Ich bin wirklich glücklich für Jamie", lautete die erste Biffle-Reaktion, der am Daytona-Sieg seines langjährigen Mitstreiters zudem einen großen Anteil hatte. "Ich habe ihn die ganze Gegengerade hinunter zum Sieg geschoben und ich fühle mich richtig gut deswegen."#w1#


Fotos: Daytona 500, Sonntag


Selbstkritisch analysierte der 40-Jährige einen kleinen strategischen Fehler beim letzten Restart, der ihm vielleicht ein besseres Resultat als Rang drei vermasselte. "Schon auf dem Weg in Turn 1 hätte ich Jamie anschieben sollen, anstatt selbst ein Manöver zu versuchen. Aber Platz drei ist auch nicht schlecht." Biffles Grund für seine vermeintliche Attacke: "Jamies Reifen drehten ein wenig durch."

Immerhin drei Ford Fusion (Matt Kenseth 8. und Carl Edwards 9.)konnte das Roush-Team unter die Top 10 bringen. Überhaupt sah es zwischenzeitlich richtig gut für die Marke mit dem blauen Oval aus, denn auch die Petty-Truppe mit Kasey Kahne, A.J. Allmendinger und Elliott Sadler hielt gut mit. Allerdings kam keiner der Drei ohne Feindkontakte durch das 52. Daytona 500.