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Ford-Aufschwung: Für Kenseth war es "wie früher"
Lediglich ein außerplanmäßiger Boxenstopp verhinderte für Matt Kenseth eine bessere Platzierung als Rang fünf - Roush befindet sich "auf dem richtigen Weg"
(Motorsport-Total.com) - Der Crewchief-Wechsel bei Matt Kenseth zeigt schnelle Wirkung: Seit nach dem Daytona 500 Routinier Todd Parrott das Kommando am Roush-Ford mit der Startnummer 17 übernommen hat, zeigt dessen Formbarometer steil nach oben. Las Vegas untermauerte diesen Eindruck.

© Ford
Für Matt Kenseth war in Las Vegas sogar mehr als Platz fünf möglich
"Alles lief gut", kommentierte Kenseth seinen fünften Platz. "Das Auto hatte den ganzen Tag über ein gutes Handling. Leider hatten wir diesen einen Stint, der uns aus der Sequenz warf. Ich dachte, wir hätten ein loses Rad gehabt, aber an der Box konnten sie nichts finden."#w1#
Aus Sicherheitsgründen steuerte Kenseth mit einem stark vibrierenden und übersteuernden Ford Fusion die Box an, und warf damit eine aussichtsreiche Position weg. Doch weil sich auch seine Teamkollegen Greg Biffle (10.) und Carl Edwards (12.) phasenweise weit vorne aufhielten, ist Kenseth trotzdem guten Mutes.
"Carl, Greg und ich lagen alle auf Spitzenpositionen. Das hat sich so angefühlt, wie es vor ein paar Jahren war. Wir befinden uns auf dem richtigen Weg. Leider kam uns der Stopp in die Quere, aber alles in allem war es ein richtig guter Tag für uns." In der Sprint-Cup-Gesamtwertung liegt Kenseth nun auf Position vier, Biffle ist Sechster und Edwards Zehnter.

