• 09.10.2009 22:06

  • von Pete Fink

Fontana: Montoya dominiert zum Auftakt

Satte zwei Zehntelsekunden brummte Juan Pablo Montoya zum Fontana-Auftakt der NASCAR-Konkurrenz auf - Jimmie Johnson und Mark Martin auf P2 und P3

(Motorsport-Total.com) - Juan Pablo Montoya erwischte einen perfekten Auftakt zum Pepsi 500 auf dem Auto Club Speedway im kalifornischen Fontana. In seinem Lieblingsauto, dem Earnhardt/Ganassi-Chevrolet, mit dem er in Indianapolis um ein Haar gewann, holte er sich die Bestzeit als das Feld im Renntrimm unterwegs war, und setzte in seinem einzigen Probelauf zur Qualifikation sogar noch einen drauf.

Titel-Bild zur News: Juan Pablo Montoya

In seinem Lieblingsauto trumpfte Juan Pablo Montoya in Fontana auf

Lange Zeit lag der Kolumbianer mit 39.468 Sekunden in Front und verbesserte diese Marke später in der 90minütigen Session dann auf 39.225 Sekunden. Eine knappe Viertelstunde vor dem Ende war das Montoya-Team nach nur zehn gezeiteten Runden damit zufrieden und schloss das Training ab.#w1#

Zwei Zehntelsekunden sind in der NASCAR eine Welt. "Juan Pablo gibt uns allen kräftig eine mit", kommentierte Sprint-Cup-Tabellenführer Mark Martin denn auch die Situation von Fontana, nachdem der 50-Jährige NASCAR-Oldie seinen Hendrick-Chevrolet in 39.476 Sekunden auf Rang drei gestellt hatte.

Überhaupt spiegelte der Trainingsauftakt von Fontana das aktuelle Kräfteverhältnis wieder, weil Lokalmatador und Martin-Teamkollege Jimmie Johnson in 39.456 Sekunden auf Rang zwei fuhr. Damit tummelten sich die drei Sprint-Cup-Spitzenreiter auch geschlossen ganz vorne im Feld.

Natürlich ist Montoya nach dieser überzeugenden Vorstellung gleichzeitig der Favorit für die Fontana-Pole (ab 00:40 Uhr MESZ). Aufgrund seiner späten Auslosung könnte wohl Jimmie Johnson dem Kolumbianer noch am ehesten in die Suppe spucken. Johnson geht als 34. ins Einzelzeitfahren, Montoya startet als 21, Mark Martin muss als 17. auf die Strecke rollen.

Hinter den beiden Außenseitern David Ragan (Roush-Ford; 4.) und David Stremme (Penske-Dodge) landete dessen Teamkollege Kurt Busch als bester Chaser auf Rang sechs. Auch Ryan Newman (Stewart/Haas-Chevrolet; 8.) und Carl Edwards (Roush-Ford; 10.) stießen in die Top 10 vor.