Edwards: "Wir haben gesehen, was mit Kyle Busch passierte"

(Motorsport-Total.com) - "Verdammt sind die Jungs gut." Mit diesen Worten beschrieb Carl Edwards auf der Pressekonferenz seine Gedankenwelt von Martinsville, als er zusehen musste, wie sich Jimmie Johnson einen nie gefährdeten Sieg holte. Trotzdem sprach der Roush-Pilot im gleichen Atemzug von einem Erfolg.

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Carl Edwards weiß genau, wie er Jimmie Johnson noch abfangen kann

Denn für Edwards bedeutete sein dritter Platz das bislang beste Martinsville-Resultat seiner Sprint-Cup-Karriere. Die Erklärung: "Mein Crewchief Bob Osborne sagte vor dem Rennen zu mir, dass wenn wir hier nicht allzu viele Punkte verlieren würden, dieses ein Erfolg für uns sei."#w1#

Trotz eines Rückstandes von 198 Punkten auf Johnson wollte Edwards die Flinte nicht ins Korn werfen. "Wir haben doch gesehen, was mit Kyle Busch und seinem Team geschehen ist", lautete sein Argument. "Die Jungs schienen unschlagbar zu sein und nun haben sie nur noch Pech. Nein, diese Geschichte ist nicht vorbei, bevor in Homestead die letzte Runde gefahren ist. Soviel ist sicher."

Allerdings steht Edwards nun in Atlanta und Texas unter Erfolgsdruck: "Wenn wir dort so auftreten können, wie ich es glaube, und wenn wir dort kein Pech haben, dann sollten wir Boden gutmachen können." Seine simple Rechnung: "Wenn wir zum Beispiel die nächsten vier Rennen alle gewinnen, und er nur jeweils Zehnter wird, dann haben wir ihn."