• 04.05.2008 07:23

  • von David Pergler

Edwards bleibt Roush weiterhin treu

Carl Edwards hat das wahr gemacht, was viele vermutet haben und seinen Vertrag bei Roush Fenway um ganze drei Jahre verlängert

(Motorsport-Total.com) - Die ersten Piloten der Silly Season sind wieder vom Fahrermarkt: Carl Edwards wird weiterhin für das Team von Jack Roush fahren, die ersten Steine sind damit also ins Rollen gekommen. Edwards wird für weitere drei Jahre bei Roush bleiben. "Ich habe gestern den Vertrag unterschrieben, ich bleibe bei Roush", gab der 28-Jährige im Verlauf des Richmond-Wochenendes bekannt. "Ich habe mir alles angesehen und mit jedem gesprochen. Für mich zählt nur eine Frage: 'Wo kann ich die meisten Rennen und Erfolge einfahren?'"

Titel-Bild zur News: Carl Edwards, Jack Roush

Carl Edwards und Jack Roush bleiben für die nächsten drei Jahre ein Team

Edwards gab an, dass die gute Zusammenarbeit mit seinen Mechanikern und seinem Crewchief die ausschlaggebendsten Gründe seien, zudem habe er Vertrauen ins Auto. Die Vertragsverlängerung schließt auch einen Einsatz in der Nationwide-Serie für das Team von Roush-Fenway-Präsident Geoff Smith mit ein, wo Edwards der amtierende Champion ist.#w1#

Der 28-Jährige steht schon seit 2003 in den Diensten von Roush und pilotierte bereits die Craftsman-Trucks für den Rennstall aus Concord. Bezahlt werden sollen die Dienste von Edwards von UPS: Parallel ist der Logistik-Riese nahe daran, bei Roushs Wagen Nummer 99 und damit dem Auto von Edwards einzusteigen.

Bislang sponsert UPS den Toyota Nummer 44 von David Reutimann. Doch nach dem Ausstieg von NASCAR-Legende Dale Jarrett erscheint dem Logistik-Dienstleister ein Engagement bei einer möglicherweise künftigen NASCAR-Legende sinnvoller. Der Deal ist aber noch nicht in trockenen Tüchern, noch können sich auch andere Teams noch Hoffnungen auf die UPS-Dollars machen.

Jack Roush äußerte sich zufrieden über den abgeschlossenen Vertrag: "Wir wurden von einem anderem Team herausgefordert. Carl hat sich alles angesehen und sorgfältig abgewogen, sowohl, was die Frage der künftigen Performance betrifft, als auch die finanzielle Seite. Auf diese Weise befanden wir uns im Wettstreit und ich bin verdammt froh, dass er sich für uns entschieden hat. Es war etwas besorgniserregend, wie viele Teams sich für ihn interessierten", verdeutlich der Boss, dass auch der eine oder andere Boss eines anderen potenten Teams den Mann aus Columbia auf seiner Einkaufsliste hatte.

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