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Earnhardt Jr. ist nicht sauer auf Busch
Obwohl ihm Kyle Busch den ersten Sieg seit zwei Jahren versaut hatte, ist Dale Earnhardt Jr. nicht sauer auf Kyle Busch und unterstellt ihm keine Absicht
(Motorsport-Total.com) - Er sagte es schon vor dem Rennen: "Der Sieg liegt in der Luft, der Sieg wird kommen." Und in Richmond wäre es fast soweit gewesen. Nachdem Denny Hamlin das Feld geräumt hatte, schien der Weg für Dale Earnhardt Jr. frei, doch dabei hatte er die Rechnung ohne Kyle Busch gemacht. Seite an Seite kämpften beide Fahrer um Rang eins, bis Busch sein Auto etwas korrigieren musste - mit fatalen Folgen für den beliebtesten NASCAR-Piloten.

© NASCAR
Dale Earnhardt Jr. kämpfte wild und entschlossen um den Sieg
Nach einem wilden Dreher war die Chance auf den Sieg dahin und "Junior" bleibt mal wieder nur der Trost, ein schnelles Auto gehabt zu haben und nach wie vor bestens im Chase platziert zu sein. Doch jeder Rennfahrer will natürlich immer gewinnen und da ist eine lange Phase ohne Sieg besonders schmerzhaft: "Ob es nun fair ist oder nicht, er muss einfach sicherer werden", meint "Junior" über seinen Unfallgegner.#w1#
"Ich habe das Replay noch nicht gesehen, aber man sagte mir, dass es so ausgesehen hätte, als hätte er den Wagen neben mir verloren. So was passiert. Ich war auf der unteren Linie nicht besonders schnell, also fuhr ich nach oben, um dort besser zu sein. Ihm gefiel es unten besser, also schätze ich, dass wir es miteinander würden austragen müssen", schildert der Hendrick-Star sein Duell mit dem Toyota-Camry.
"Er kam gut aus der Kurve und war schon fast vorbei. Er ließ mir außen genug Raum, ich denke also nicht, dass er es mit Absicht gemacht hat. Wenn er gewollt hätte, hätte er mich direkt in den Zaun schmeißen können. Wir sind schon gegeneinander gefahren und hatten nie Probleme. Ich hab so was auch mal angestellt", zuckt Earnhardt Jr. mit den Schultern. "So was passiert, wenn jemand sein Auto neben meinem verliert."
Doch völlig cool kann selbst "Junior" den Zwischenfall auch nicht nehmen: "Das Schlimme daran ist, dass ich dieses Jahr noch nie so gut unterwegs war und eine klare Siegchance hatte. Ich habe attackiert und wurde abgeräumt. Ich hatte ein Auto, welches für die Top 5 gut gewesen wäre und hätte das Rennen innerhalb der ersten Drei beenden müssen. Ich wollte den Sieg, doch es hat nicht geklappt. Das ist einfach enttäuschend."

