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Earnhardt Jr.: "Diese Autos sind wie Panzer"
Dale Earnhardt Jr. hatte in Richmond wieder einmal ein eher durchwachsenes Rennen - zunächst war er vorne dabei, doch dann wendete sich das Blatt
(Motorsport-Total.com) - Dale Earnhardt Jr. benötigte in Richmond jede Menge Kampfgeist, doch mehr als Platz 13 sprang dabei nicht heraus. Dabei fing alles recht positiv an: Von Startplatz sieben kommend, fuhr "Junior" rasch an die Spitze des Feldes, bevor ihn ein missratener Stopp etwas zurückwarf.
© NASCAR
Zu Beginn war alles in Ordnung: "Junior" überholt Leader Jeff Gordon
Der 32-Jährige kämpfte sich wieder in die Top 5, doch ab Runde 125 wurde das Handling des Budweiser-Chevys zunehmend schwieriger. Als er dann in Runde 285 Kontakt mit dem überrundeten Jeff Green hatte, waren mehrere Reparaturstopps die Folge.#w1#
Seine Crew packte den großen Hammer aus und 100 Runden vor Ende fand sich der Publikumsliebling auf Position 19 wieder. Sechs Plätze könnte er sich noch nach vorne kämpfen, doch mehr ließ sein lädiertes Auto nicht mehr zu.
Handling wurde zunehmend schlechter
"Ich habe heute alles getroffen, ich habe mich gedreht, doch dann ging es einfach weiter."
"Es war heute ziemlich frustrierend, wir hatten ein Auto, das schwer zu fahren war", erklärte "Junior". "Es war zäh, weil ich es nicht dahin brachte, wo ich es benötigt habe, um andere Autos zu überholen."
Für das Car of Tomorrow fand er generell keine besonders löblichen Worte: "Diese Autos sind wie Panzer. Man kann sie gegen alles Mögliche fahren: Gegen andere Autos, gegen die Mauer, einfach alles. Ich habe heute alles getroffen, ich habe mich gedreht, doch dann ging es einfach weiter."
Trotzdem beendete er das Rennen innerhalb der Führungsrunde und gewann in der Gesamtwertung sogar einen Platz: Er rangiert nun auf Position zwölf, die zum Einzug in die Nextel-Cup-Playoffs berechtigt.
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