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Dover: Beide Red-Bull-Piloten sauer
Brian Vickers und A.J. Allmendinger haderten nach dem Dover-Rennen mit dem Schicksal - zwei Durchfahrtsstrafen und eine kaputte Benzinpumpe
(Motorsport-Total.com) - Das Best-Buy 400 von Dover hinterließ sowohl bei Brian Vickers, als auch bei A.J. Allmendinger einen faden Nachgeschmack, denn beide Red-Bull-Piloten waren nach dem Rennen etwas angesäuert - wenn auch aus völlig unterschiedlichen Gründen.

© Red Bull
A.J. Allmendinger und Brian Vickers waren nach Dover nicht zufrieden
3.900 Umdrehungen im zweiten Gang - das ist das maximale Maß für Vickers, um in der NASCAR-Boxengasse das Speed-Limit einzuhalten. In Dover wurde Vickers gleich zweimal bei einer Geschwindigkeitsübertretung erwischt, was ihn zwei Durchfahrtsstrafen, in der Folge zwei Runden Rückstand und damit keine bessere Platzierung als Position 15 einbrachten.#w1#
"Das ist zwar alles lächerlich, aber du kannst nicht mit der NASCAR streiten", wies Vickers jede Schuld von sich. "Wir hatten den drittletzten Boxenplatz und ich hatte auf der Linie nur den ersten Gang eingelegt. Ich darf aber 3.900 Umdrehungen im zweiten Gang drehen und hatte den ersten Gang drinnen. Das kann alles nicht sein, das ist unmöglich."
Auch A.J. Allmendinger war nicht in der Lage, von seinem guten Startplatz acht aus einen großen Schritt in Richtung der Top 35 zu unternehmen. "Erst war das Auto zu Beginn nur am Übersteuern und wir wurden schnell durchgereicht", berichtete der Kalifornier. "Anschließend versagte noch das Steuerkabel für die Benzinpumpe."
So sprach auch Allmendinger von einem "frustrierenden Wochenende", denn anstatt aufzuholen liegt sein Red-Bull-Toyota in der Ownerwertung nach wie vor auf Platz 39. Der Rückstand auf den so wichtigen Rang 35, den derzeit Michel Waltrip einnimmt, beträgt 203 Zähler.

