• 09.02.2013 03:28

  • von Pete Fink

Danica Patrick bekommt Start-Versicherung

Stewart/Haas-Racing kauft für Danica Patrick die Ownerpunkte der Startnummer 49 und sorgt damit für einen festen Startplatz in Phoenix und Las Vegas

(Motorsport-Total.com) - Stewart/Haas Racing hat sich für die beiden Sprint-Cup-Rennen von Phoenix und Las Vegas abgesichert und die Ownerpunkte der stillgelegten Startnummer 49 für Danica Patrick erworben. J.J. Yeley fuhr diesen Robinson/Blakeney-Toyota in der Ownerwertung 2012 auf Gesamtrang 42. Sollte es also in Phoenix und/oder Las Vegas zu einem verregneten Qualifying kommen, dürfte Patricks Stewart/Haas-Chevy mit der Startnummer 10 aller Wahrscheinlichkeit nach im Startfeld der besten 43 Autos stehen.

Titel-Bild zur News: Danica Patrick

Stewart/Haas Racing kauft Ownerpunkte für Danica Patricks Startnummer 10 Zoom

Natürlich gilt dieser Kauf der Ownerpunkte rein theoretisch auch für den Saisonauftakt in Daytona. Dort herrschen allerdings komplett andere Qualifikationsregeln bestehend aus einem komplexen Mix aus Einzelzeitfahren und den Resultaten der beiden Duels am Donnerstag. Je nach der jeweils vorliegenden Konstellation ist es also sehr wahrscheinlich, dass sich Patrick für das Daytona 500 trotzdem aus eigener Kraft ins Rennen fahren muss.

Der Hintergrund für diese nicht unübliche Maßnahme: Die Ownerpunkte, die die Startnummer 10 in der Sprint-Cup-Saison 2012 eingefahren hat, gehören Tommy Baldwin Racing. TBR nutzt diese Punkte zu Beginn der Saison 2013 für seinen TBR-Chevy mit der Startnummer 7, in dem Dave Blaney sitzen wird. Und: Bisher war es immer so, dass die Ownerwertung des Vorjahres für die ersten fünf Saisonrennen des neuen Jahres galt. Diese Regel wurde nun auf die ersten drei Sprint-Cup-Wochenenden gekürzt.

"Wir gehen mit großem Optimismus in die neue Saison", erklärt Stewart/Haas-Vizepräsident Brett Frood. "Aber ein Element können wir nicht kontrollieren und das ist das Wetter. Dank unserer Partnerschaft mit Jay Robinson hat unsere Nummer 10 nun die Chance, einen festen Startplatz zu bekommen. Es ist quasi eine Versicherung für die ersten drei Rennen." Ob diese Versicherung zum Einsatz kommt, ist allerdings fraglich, denn sowohl in der Wüste von Arizona (Phoenix), als auch in der Wüste von Nevada (Las Vegas) regnet es bekanntlich nicht sehr häufig.

Übrigens: Die private Beziehung Patricks mit Ricky Stenhouse Jr. hat nun auch den offiziellen Segen der NASCAR. "Dies verletzt in keinem Sinn irgendeine Regel unseres Sports", sagte NASCAR-Sprecher David Higdon der 'USA Today'. "Insofern haben wir keinerlei Bedenken. Vor allem auch deshalb nicht, weil wir über zwei sehr ehrgeizige Individuen sprechen, die beide in der NASCAR Rennen gewinnen wollen."

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