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Charlotte-Tests: Sadler vor Allmendinger
Elliott Sadler und A.J. Allmendinger sicherten sich am ersten Tag der Charlotte-Tests die Spitze der Tageslisten - insgesamt 63 Autos im Einsatz
(Motorsport-Total.com) - Elliott Sadler (Evernham-Dodge) war am ersten von zwei Testtagen auf dem Lowe's Motor Speedway von Charlotte der schnellste von 50 Piloten, die in insgesamt 63 Sprint-Cup-Fahrzeugen und drei Sessions aktiv waren. Am 17. Mai und am 25. Mai stehen in Charlotte mit dem Allstar-Race und den Coca-Cola 600 gleich zwei Top-Events binnen einer Woche an.
© NASCAR
Elliott Sadler fuhr am ersten Testag in Charlotte eine klare Bestzeit
Sadler war mit einer klaren Bestzeit von 28,994 Sekunden auch der einzige Pilot, der unter der 29-Sekunden-Grenze bleiben konnte. Überraschend stark präsentierte sich Red-Bull-Pilot A.J. Allmendinger (29,324 Sekunden) als Zweiter just auf jener Strecke, auf der er 2007 seine beste Sprint-Cup-Platzierung herausfahren konnte.#w1#
Hinter diesen beiden schloss sich das Establishment an: Childress-Pilot Kevin Harvick, seines Zeichens Titelverteidiger im Allstar-Race, fuhr auf Rang drei vor Tabellenführer Kyle Busch (Gibbs-Toyota) und dem besten Roush-Ford von Jamie McMurray.
Ein starkes Testdebüt feierte Brad Keselowski: Der Nationwide-Pilot in Diensten der Earnhardt-Firma JR Motorsports saß im Haas-Chevrolet mit der Startnummer 70 und fuhr in 29,490 Sekunden prompt auf Position sechs.
Inhaltlich bestand die Tagesarbeit insbesondere im Sammeln von dringend benötigten Daten für die beiden Cup-Events von Charlotte. "Es ist schwer, Streckenzeit auf den Kursen zu bekommen, auf denen wir später fahren", erklärte Champion Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet; 11.). "Wir haben Probleme die Informationen, die uns weiterhelfen auf die Strecken zu übertragen, auf denen wir Rennen bestreiten."
"Auf der Basis der Daten, die wir heute Morgen schon bekommen haben, bin ich sehr froh, dass wir hier sind", stimmte sein Teamkollege Jeff Gordon zu, der jedoch nur am Vormittag aktiv war. Am Dienstag stehen drei weitere Sitzungen an, maximal dürfen die Piloten an vier der insgesamt sechs Sessions fahren.
