Carl Edwards: Keine Angst vor vorzeitigem Chase-Aus

(Motorsport-Total.com) - Platz 36 beim NASCAR-Rennen in Martinsville hat Carl Edwards in eine schlechte Ausgangsposition für den Einzug in das Chase-Finale gebracht, dennoch bleibt der Gibbs-Pilot optimistisch, was seine weiteren Chancen in der Meisterschaft betrifft. "Wir haben eine Wahnsinns-Crew. Diese Jungs sind echte Kämpfer. Wir werden einfach rausgehen und um jeden Platz kämpfen. Ich habe das Gefühl, dass es gut ausgehen wird", meint Edwards nach dem enttäuschenden Rennen am Sonntag.

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Carl Edwards sieht sich im Chase noch lange nicht geschlagen Zoom

In Runde 357 von 500 platzte beim Amerikaner ein Reifen und schickte ihn hart in die Mauer. Nach einem Reparaturstopp an der Box wurde Edwards am Ende 36. und muss bei den verbleibenden beiden Rennen in dieser Chase-Runde einiges aufholen, will er beim Finale in Homestead noch Meisterschaftschancen besitzen. Aktuell liegt er 32 Zähler (und somit Plätze) hinter dem notwendigen vierten Gesamtrang.

Dass er in Texas und Phoenix das Ruder noch herumreißen kann, davon ist Edwards überzeugt: "Wir hatten hier ein Auto, das gut genug für die Top 3 war. In Texas und Phoenix hätten wir zudem in diesem Jahr schon gewinnen können, von daher fühle ich mich vor diesen beiden Strecken ziemlich zuversichtlich." In Phoenix im Frühjahr verlor er das Foto-Finish gegen Kevin Harvick, in Texas holte er die Pole und führte 124 Runden lang, bevor er Siebter wurde.

Für Reifenhersteller Goodyear hat er trotz des Schadens derweil lobende Worte übrig: "Ich habe großen Respekt vor ihnen", sagt er. "Sie kamen zu uns, haben sich den Reifen angeschaut und gesagt, dass es ein Schaden am Gürtel war. Es zeugt von Größe, dass sie sagen: 'Ihr hättet nichts dagegen tun können.'", so Edwards, der den Schaden hinnimmt: "So etwas passiert im Rennsport nun einmal."