Blaney mit sich und Villeneuve zufrieden

(Motorsport-Total.com) - Dave Blaney fährt in den aktuellen NASCAR-Playoffs seinen ganz eigenen Chase aus - im Kampf um Rang 35 der Ownerswertung und gegen Kyle Petty und Ken Schrader. Da ist sein dritter Platz von Talladega natürlich Gold wert und seit Sonntagabend befindet sich der Toyota-Pilot auch wieder auf dem so wichtigen 35. Platz, der ihm ein automatisches Startrecht garantiert.

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Dave Blaney fuhr in Talladega ein ganz starkes Rennen für Bill Davis Racing

Denn mit nunmehr 2.295 Punkten liegt er um 51 Zähler vor Wood-Pilot Schrader und hat nur winzige zwei Pünktchen Rückstand auf den Petty-Dodge. Das Talladega-Hauptziel wurde also erreicht und der Bill-Davis-Teamkollege von Jacques Villeneuve konnte nach dem Rennen spürbar aufatmen.#w1#

"Wir hatten ein richtig gutes Rennen", sagte Blaney auf der Pressekonferenz. "Ich wollte gut auf mein Auto aufpassen und ihm keinen Schaden zufügen, also war ich vielleicht sogar etwas übervorsichtig." Am Ende hatte er dann schlicht und ergreifend das notwendige Quentchen Glück.

"Ich war hinter Jeff Gordon und Jimmie Johnson in der richtigen Gruppe von Autos, und Carl Edwards hat mich von hinten angeschoben. Diese Gruppe war klasse, ich hätte mit meinem Auto genauso gut 23. werden können, aber hier geht es im Finale nur darum, mit wem du fährst."

Seinem neuen Teamkollegen machte er ebenfalls ein Kompliment: "Ich habe ihm etwas zusehen können und er hat es gut gemacht", so Blaney über die Performance von Jacques Villeneuve. "Er ist immer genau dort gefahren, wo er sich aufhalten sollte und hat keine überraschenden Bewegungen gemacht. Er hat wertvolle Erfahrungen gesammelt und sich bei den Kollegen Respekt erarbeitet. Ich bin sicher, er ist mit seinem Tag zufrieden."