Folge uns jetzt auf Instagram und erlebe die schönsten und emotionalsten Momente im Motorsport zusammen mit anderen Fans aus der ganzen Welt
Biffle und der rettende Boxenstopp
Greg Biffle hatte erst mit einem unfahrbaren Auto zu kämpfen, doch kaum waren die Probleme abgestellt, ging es wieder munter nach vorne
(Motorsport-Total.com) - Greg Biffle fuhr beim Coca-Cola 600 leise, still und heimlich auf Platz zwei. Eine unauffällige, aber entschlossene Fahrt verhalf dem Ford-Pilot zu diesem Resultat, dabei ist er nach diversen Schwierigkeiten mit dem Handling selbst ein wenig überrascht davon. "Ich habe heute Nacht das Auto fast nicht wieder erkannt. Wir haben ein paar leichte Einstellungen vorgenommen und neue Reifen aufgezogen. Das Ding fuhr sich so schwierig, als wäre irgendwo etwas gebrochen oder so was, ich konnte das Auto einfach nicht beherrschen", erläuterte der Roush-Pilot die Probleme zu Beginn auf der Pressekonferenz.

© Ford
Greg Biffle und seine Mannschaft stellten beim Boxenstopp diverse Probleme ab
"Ich wäre den Jungs vor mir fast ins Heck geknallt, das Auto fühlte sich so an, als hätte es einen Platten. So fuhr ich unter grün an die Box. Dort haben wir es hinbekommen, das Auto etwas zu verbessern. Es fuhr sich danach vollkommen anders. Ich denke, dass wir einige Probleme an den Füßen hatten, z.B. wie der Wagen in die Kurven eingetaucht ist oder über Bodenwellen gefahren ist und solche Sachen. Also haben wir uns das mal angesehen", so Biffle.#w1#
Glücklicherweise waren die Probleme danach behoben: "Abgesehen davon war das Rennen recht ereignislos. Die meiste Zeit konnten wir uns in den Top 10 halten. Nach dem Rückstand mussten haben wir den 'Lucky Dog' erhalten und kehrten in die Führungsrunde zurück. Manchmal war das Überholen schwierig, weil Nachzügler, die ebenso schnell waren wie man selbst, die Aerodynamik durcheinander gebracht haben. Es war nicht leicht, an diesen Jungs vorbei zu gehen und in diesem Verkehr in die Gänge zu kommen."

