Ambrose in Indianapolis?

(Motorsport-Total.com) - Marcos Ambrose wird in der Sprint-Cup-Saison 2008 mindestens zwölf der 36 Saisonrennen im Nummer-21-Ford der Wood Brothers bestreiten. Gesetzt ist er dabei nur für die beiden Rundkursrennen in Sonoma und Waltkins Glen, und die weiteren Einsätzen sollen dann eher in der zweiten Saisonhälfte folgen.

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Regen verhinderte ein Cup-Debüt von Marcos Ambrose in Watkins Glen

"Wir haben zwar noch nicht auf die individuellen Rennen geblickt, aber es gibt Gespräche für das zweite Fontana-Rennen und Indianapolis", sagte der Australier nun gegenüber 'RacingOne'. Wer neben Ambrose die weiteren Einsätze des Wood-Fords bestreiten wird, ist ebenfalls noch nicht ganz klar.#w1#

Der Wood-Ford liegt derzeit nicht in den Top 35 der Ownerwertung und wäre somit nicht automatisch für das Daytona 500 qualifiziert. Eine Möglichkeit, dieses zu erreichen, bestünde über die Past-Champion-Regel, wonach Ex-Meister Bill Elliott in Daytona wieder im Cockpit sitzen könnte.

Allerdings hängt dieses offensichtlich davon ab, "was Penske mit seinen Owner Points macht", so Ambrose. Roger Penske spielt mit dem Gedanken, die Owner Punkte von Kurt Busch und Sam Hornish Jr. zu tauschen. Durch diesen Trick stünde Hornish Jr. in Daytona in den Top 35, während Kurt Busch als Ex-Champion ein automatisches Startrecht hätte.

Dies hätte für das Team der Wood Brothers die Konsequenz, dass ein Einsatz von Ex-Champion Bill Elliott in Daytona überflüssig wäre, da immer nur der jüngste NASCAR-Champion in den Genuss der Past-Champion-Regel kommt. Kurt Busch gewann den Titel 2004, Elliotts Meisterschaft liegt wesentlich länger zurück.

Ansonsten soll das Cockpit des Nummer-21-Fords aufgeteilt werden: "Ich weiß, dann Jon Wood ein paar Rennen fahren soll, ich denke Ken Schrader ist ebenfalls gesetzt und Bill Elliott ja auch noch da", so der ehemalige Titelträger der australischen V8-Supercars.