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Allmendinger kämpft um NASCAR-Saison
Nach wie vor hat A.J. Allmendinger keine komplette Sprint-Cup-Saison gesichert, doch der Kalifornier will um seinen Verbleib in der NASCAR kämpfen
(Motorsport-Total.com) - Seit A.J. Allmendinger das Red-Bull-Team Ende 2008 verlassen hatte, führt sein NASCAR-Weg bergauf. Der 26-jährige Kalifornier dockte bereits in der vergangenen Saison bei Gillett Evernham Motorsports an, und fährt dort auch 2009 unter dem neuem Teamnamen Richard Petty Motorsports.

© NASCAR
Kann A.J. Allmendinger bei Richard Petty Motorsports dauerhaft glücklich werden?
Allerdings noch nicht die gesamte Saison, denn sein Dodge Charger mit der Startnummer 44 ist immer noch nicht für alle 36 Punkterennen finanziert. Doch Allmendinger bleibt zuversichtlich: "Klar hätten wir gerne einen Sponsor, der uns mit 15 Millionen US-Dollar die ganze Saison sichern würde", so der Petty-Pilot.#w1#
"Aber selbst wenn wir uns von Rennen zu Rennen hangeln, und durch gute Resultate überzeugen können, dann bin ich sehr optimistisch, dass einige Firmen auf den Zug aufspringen werden." Gleich zum Saisonstart in Daytona setzte Allmendinger mit einem hervorragenden dritten Platz ein deutliches Signal in diese Richtung.
In Fontana sprang nach einer Durchfahrtsstrafe am Ende nur Platz 29 heraus, aber der Kalifornier steht damit derzeit sicher in den so wichtigen Top 35 der Ownerwertung, um die er bei Red Bull solange kämpfen musste. "Meiner Meinung nach ist dies die härteste Rennserie der Welt", weiß der kämpferische ehemalige ChampCar-Rennsieger Allmendinger.
"Ich habe hier nicht zwei Jahre lang extrem hart gearbeitet, um das jetzt alles aufzugeben." Soll heißen: Alle anderen Angebote, zum Beispiel aus der Richtung des neuen USF1-Teams, sind in seiner persönlichen Sicht der Dinge nur Notprogramme - NASCAR bleibt auch 2009 Allmendingers Nummer eins.

