Rossi-Freund "Uccio" vor Gericht

(Motorsport-Total.com) - Alessio "Uccio" Salucci ist der beste Freund von MotoGP-Ass Valentino Rossi und kümmert sich an den Rennwochenende um die Belange des Superstars. Nun ist der Italiener in Schwierigkeiten geraten, denn er musste sich vor Gericht verantworten. Die Geschichte geht zurück bis zum 11. Juni 2008. Die italienische Polizei war damals hinter einem Kokain-Ring her.

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Die Carabinieri wollten Uccio zu bestimmten Personen dieses Rings befragen. Sie nahmen an, dass Salucci die Verdächtigen kannte, da sie oft die gleiche Bar wie er besuchten. Er informierte die Polizei, dass er die Personen flüchtig kannte. Den Carabiniere kam sein Verhalten aber merkwürdig vor und nahmen an, dass er unter dem Einfluss von Drogen stand. Somit verlangten sie einen Drogen-Test.

Salucci verweigerte diesen, weshalb die Polizei sofort seinen Führerschein einzog. Er war zur Befragung mit Rossis Mini gefahren. Ein Drogentest zwei Tage später zeigte, dass Uccio keine Drogen genommen hatte. Salucci sagte, dass der verlangte Drogentest der Polizei ein Einschüchterungsversuch der Polizei war und verklagte sie. Diese wiederum klagte ebenfalls.

Das Gericht hat den Fall nun auf den 21. September verschoben.