Locatelli: "Wäre gern in der Moto2 gefahren"

(Motorsport-Total.com) - Roberto Locatelli hat sich zwar mit seiner Rolle als Koordinator des Aprilia-Juniorteams angefreundet, doch blickt der Haudegen auch wehmütig auf die Moto2. "Man will nie aufhören", so der Ex-Weltmeister. "Man muss aber irgendwann mal Platz für Jüngere machen. Ich trage es mit Fassung, gebe aber zu, dass ich gern noch ein Jahr in der Moto2 gefahren wäre." Locatelli kümmert sich nun um die italienischen Talente Alessandro Tonucci, Luigi Morciano, Armando Pontone und Giovanni Bonati.

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"Die sind jung und hungrig. Ich kann den Jungs bei der Bewältigung von Problemen helfen, die beim Lernprozess auftauchen", so der 35-Jährige, der im Jahr 2000 mit Aprilia den Titel in der 125er-Klasse geholt hatte. "Ich kann beispielsweise beschreiben, wo schwierige Stellen auf der Strecke sind. Mit anderen Worten: Ich nutze meine Erfahrung von den Strecken dieser Welt und gebe sie an die jungen Fahrer weiter." Die vier Talente des Juniorteams sollen zunächst in nationalen Meisterschaften aufgebaut werden.