• 28.12.2007 10:43

  • von David Pergler

West wieder "schraubenfrei"

Im Dezember ließ sich Anthony West einige Schrauben aus dem Handgelenk nehmen und die Operation ist glücklicherweise gut verlaufen

(Motorsport-Total.com) - Ursprünglich hatte sich Anthony West sein Handgelenk 2004 beim Grand Prix von Australien gebrochen. Bei Tempo 267 km/h war er damals abgeflogen. Doch seine Verletzungen wurden zu dieser Zeit viel zu hastig "zusammengeschustert", mit dem Resultat, dass Wests Handgelenk etwas verkümmerte und nicht richtig verheilte. Die Muskeln in seiner Hand verkürzten sich und die Beschwerden sollten nie wirklich vergehen.

Titel-Bild zur News: Anthony West

Anthony West hofft, dass die Beschwerden in seinem Handgelenk nun beseitig sind

In einem medizinischen Eingriff wurden daher im Saisonverlauf im Zeitraum des Großen Preises von Deutschland diesen Jahres Wests Handgelenk untersucht: "Ich musste es untersuchen lassen, um es aus der Welt zu schaffen und die Ärzte haben eine Platte, vier Schrauben und einige Drähte eingesetzt", wurde West von 'AAP' zitiert.#w1#

Doch jetzt in der Winterpause ist des beste Zeitpunkt, sich das ganze Metall wieder rausoperieren zu lassen. "Die Operation ist gut verlaufen", schildert Uli Amberger, der Physiotherapeut des Australiers. Es sei nichts angeschwollen, daher könne man ganz normal das physiktherapeutische Programm abfahren.

Für 2008 hat sich der Kawasaki-Pilot noch keine konkreten Ziele gesteckt: "Ich möchte gute Ergebnisse erzielen. Ich habe mir noch nicht wirklich ein Ziel gesetzt, ich möchte einfach nur testen und das Beste aus der Maschine herausholen, bevor die Saison beginnt. Dann werde ich sehen, wie es weitergeht", erklärt West auf 'autosport.com'.