Walker in Jerez
(Motorsport-Total.com) - Unter gemischten Wetterbedingungen war Chris Walker drei Tage in Jerez unterwegs, um seiner Gil-Motorsport-Kawasaki ZX-6R auf den Zahn zu fühlen. Walker war hauptsächlich auf Superbikes unterwegs, doch jetzt wird er in der Supersport-WM den Kampf auf 600ccm wagen.

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"Die Bedingungen waren nicht perfekt, aber wir haben an diesen drei Tagen viel bewältigt. Die Strecke in Jerez ist eine gute Strecke, weil sie einige sehr schnelle Kurven hat, das ist eine prima Übung, um die Kurvengeschwindigkeiten konstant zu halten", meinte der Kawasaki-Pilot über den Test.
"Während der Tests habe ich mich definitiv verbessert, aber ich stelle fest, dass ich am Kurveneingang nach wie vor zu stark bremse. Dadurch verliere ich zuviel an Schwung, das ist insofern problematisch, weil man auf einer 600er nicht die Kraft eines Superbikes hat", erklärt Walker seine Problemzonen auf der Supersport-Maschine.
Am 8. Januar wird Chris Walker die Rennstrecke mit seinen Hauptrivalen um den Titel befahren, dann nämlich, wenn es zum ersten offiziellen Pirelli-Test auf Phillip Island geht.

