Unterschiedliche Probleme bei Barbera & Abraham

Karel Abraham (Cardion) schaffte im Qualifying den Anschluss an das Ducati-Werksteam - Bei Hector Barbera (Pramac) lief auf Phillip Island nichts zusammen

(Motorsport-Total.com) - Die beiden Ducati-Privatiers hatten auch beim Qualifying für den Grand Prix in Australien ihre Probleme. Auf der schnellen Phillip-Island-Strecke wurden die Aspar-Fahrer mit ihrer CRT-Aprilia zur Gefahr. Am Ende belegte Karel Abraham (Cardion) den elften Startplatz. Damit musste er sich Randy de Puniet geschlagen geben. Positiv war, dass der Tscheche zumindest den Anschluss an Ducati-Werksfahrer Nicky Hayden schaffte. Der Rückstand auf die Spitze war mit 2,3 Sekunden allerdings groß. Große Probleme hatte Hector Barbera. Der Pramac-Pilot landete noch hinter dem zweiten Aspar-Faher Aleix Espargaro auf Platz 13.

Titel-Bild zur News: Hector Barbera

Hector Barbera fehlt speziell das Gefühl für die Frontpartie seiner Ducati Zoom

Barbera fehlte das Gefühl für das Vorderrad und war der langsamste Prototyp. "Ein schwieriges Training. Ich hatte mir auf dieser Strecke ein anderes Tempo vorgestellt. Ich habe stark zu kämpfen und kann in die Kurven nicht so hineinfahren, wie ich will", klagt der Spanier. "Ich habe aber Vertrauen in mein Team und hoffe, dass wir im Warmup die richtige Lösung finden, damit ich im Rennen ein besseres Gefühl für die Ducati habe."

Bei Abraham lief es etwas besser, aber zufrieden war auch er nicht. "Es ist schade, dass es am Trainingsende geregnet hat, denn ich fuhr in einer starken Gruppe und hätte meine Zeit verbessern können. Positiv ist, dass ich mehrere Runden auf diesem Niveau fahren konnte. Das Motorrad ist auch gut vorbereitet. Es gibt noch Probleme mit dem Grip am Hinterrad und unsere Mechaniker müssen noch entscheiden, welche Änderungen sie vornehmen wollen."