Trotz Rückstand: Marquez mit erstem Trainingstag zufrieden

(Motorsport-Total.com) - Für die Schlagzeilen sorgte in Argentinien am Freitag Aleix Espargaro auf der Suzuki. Während der Spanier in beiden Sitzungen die Bestzeit setzte, kam Weltmeister Marc Marquez nicht über die Plätze zehn und drei hinaus. Die tatsächlichen Kräfteverhältnisse in Termas de Rio Hondo dürfte das allerdings nicht widerspiegeln, denn vor allem die Zeiten des ersten Freien Trainings werden für die weiteren Sessions am Wochenende überhaupt keine Bedeutung haben.

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Marc Marquez ist sich sicher, dass er in Argentinien auf dem richtigen Weg ist Zoom

"Ich bin heute ziemlich glücklich, obwohl die Strecke nicht in bester Verfassung war. In der ersten Session rutschte ich sehr viel, aber im zweiten Freien Training war es besser", berichtet Marquez und schildert seine Eindrücke aus dem ersten Training: "Am Anfang sah es gar nicht so schlecht aus, aber nach ein paar Runden waren die Reifen völlig zerstört. Es hätte aber keinen Sinn ergeben, neue Reifen aufzuziehen. Wir können nicht viele Informationen aus dem ersten Training mitnehmen."

So entschied man sich bei Honda lieber dazu, einen zusätzlichen Reifen zu sparen. Im zweiten Training bot die Strecke dann wie erwartet mehr Grip. Optimal sind die Bedingungen allerdings noch immer nicht. Marquez erklärt: "Ich denke, dass der Schlüssel an diesem Wochenende darin liegen wird, die Entwicklung des Griplevels der Strecke zu verstehen und das Setup an diese Änderungen anzupassen."

"Das Wichtigste ist, dass wir rausgehen und fahren können. Wir sind bereits auf einem guten Level", ist sich der 22-Jährige, der das Rennen in Argentinien im vergangenen Jahr gewinnen konnte, sicher. Auch damals hatten die Piloten bereits mit den schwierigen Streckenbedingungen zu kämpfen. Erwartungsgemäß dürfte sich die Strecke allerdings am Samstag und Sonntag noch einmal verbessern.