Trotz Crash: Edwards Sechster

(Motorsport-Total.com) - Ausgerechnet in der heißen Phase des Qualifyings wurde der 'Texas Tornado' Colin Edwards von der Strecke geblasen. "Glücklicherweise habe ich auf meinen ersten weichen Reifensatz eine anständige Zeit auf den Asphalt gebracht, denn beim letzten Satz bin ich von der Strecke geflogen", erklärte der US-Boy.

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In Barcelona errang Toseland das beste Qualifying-Resultat der Saison

Teamkollege Toseland errang mit dem neunten Platz ein Resultat, das weder Fisch noch Fleisch war. "Die MotoGP ist momentan so eng beieinander, dass mich ein Zehntel vier Plätze kostete", ärgerte sich der Brite über sein bis dato bestes Qualifying-Resultat in dieser Saison. #w1#

"Es ist eine Schande, dass ich angesichts meiner Fahrweise und der Arbeit des Teams nicht in der zweiten Reihe stehe", lederte der sichtlich angefressene Brite los. "Wir verdienen es, weiter vorne zu stehen, aber wir haben heute einen guten Job gemacht und ich habe morgen im Rennen eine gute Chance."

Podiumsambitionen beim 'Texas Tornado'

Trotz besserer Platzierung beurteilt Colin Edwards die Chancen für das Rennen kritischer, was aber auch damit zu tun hat, dass der Texaner an sich selbst stets die höchsten Ansprüche stellt. "Um ehrlich zu sein, fühle ich mich wegen des Setups der Front auf den Rennreifen nicht so wohl", erklärte der ehemalige Rossi-Teamkollege.

"Ich weiß, dass Valentino, Jorge und Casey alle eine gute Pace fahren. Ausschlaggebend wird sein, ob ich einen guten Start erwische und mich an ihre Hinterreifen heften kann", gibt Edwards die Taktik für das Rennen preis, um realistisch hinzuzufügen: "Ich würde gerne erklären, dass ich morgen auf das Podium komme. Das sind auch meine Ambitionen, aber es sieht sehr schwer aus."