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Top-10-Platz für die D'Antin-Truppe
Zwar lief im Assen-Rennen für Alice-Ducati-Truppe wieder nicht alles rund, doch Sylvain Guintoli fuhr auf Rang zehn - Toni Elias Zwölfter
(Motorsport-Total.com) - Der Jubel nach dem ersten Podestplatz der Saison von Sylvain Guintoli in Assen war zwar vorhanden, doch er fiel leicht verhalten aus. Der Franzose fuhr ein gutes Rennen, doch vergab in der ersten Rennhälfte eine bessere Ausgangsposition. Zudem muss bedenken, dass man wohl Zwölfter geworden wäre, wenn Loris Capirossi und John Hopkins nicht verletzungsbedingt hätten zusehen müssen. Für Toni Elias lief außerdem nicht viel zusammen, Rang zwölf war somit nur ein kleiner Trost.

© D'Antin
Sylvain Guintoli fuhr auf Rang zehn - ortete aber noch Potenzial
"Ich bin zufrieden damit, die das gesamte Wochenende lief - das ist sehr wichtig für uns", so Guintoli. "Es ist dennoch etwas schade, denn ich hatte ein etwas besseres Ergebnis erwartet. Der Rhythmus im Rennen war nicht so wie an den vergangenen Tagen. Als ich hinter (James) Toseland war, machte ich auch noch einen Fehler. Ohne diesen Fehler wäre ich sicher vor ihm ins Ziel gekommen - wenn nicht sogar noch weiter vorn. Es ist schon komisch, denn sowohl hier als auch in Donington fuhr ich meine schnellsten Rundenzeiten in den letzten fünf Rennrunden. Ich muss einen Weg finden, wie ich von den ersten Runden an konkurrenzfähiger bin."#w1#
Sergio Verbena, Renningenieur des Franzosen, war aber zufrieden mit der Leistungssteigerung in den Niederlanden. "Sylvain fuhr ein gutes Rennen", erklärte er. "Er hat ein paar Fehler gemacht und das kostete ihn sicher die eine oder andere Position. Noch ein paar hundert Meter mehr und er hätte sicher Toseland geschnappt. Aber wir können auch so mit dem ersten Top-10-Platz des Jahres zufrieden sein. Ich glaube, dass wir uns beim nächsten Grand Prix in Deutschland genauso gut oder gar besser schlagen können."
"Heute lief gar nichts gut", so Elias. "Ich hatte auch gar keine Freude. Wir müssen das alles vergessen und uns in der zweiten Saisonhälfte besser schlagen. Ich bin überzeugt, dass wir das können. Immerhin habe ich es geschafft, ein Rennen in Assen in einer wichtigen Klasse zu beenden. Bisher habe ich das aus verschiedenen Gründen nicht geschafft."

