Tech 3: Smith und Pol Espargaro sehen noch Luft nach oben

(Motorsport-Total.com) - Bradley Smith und Pol Espargaro belegen im Qualifying in Austin die Plätze acht und elf. Damit bewegen sich die beiden Tech-3-Piloten auf Augenhöhe mit den Ducatis. Einerseits sind die zwei mit ihrer Leistung am Samstag zufrieden, andererseits sind sie sich auch sicher, dass noch mehr für sie drin gewesen wäre. Das gilt vor allem für Smith, der mit einer Zeit von 2:03.800 Minuten nur 0,020 Sekunden langsamer war als Cal Crutchlow, der Siebter wurde.

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Bradley Smith landete im Qualifying auf Platz acht und will am Sonntag voll angreifen Zoom

"Insgesamt bin ich ziemlich zufrieden mit Platz acht", sagt Smith und erklärt: "Ich habe mich im Vergleich zu gestern um 1,6 Sekunden verbessert, was positiv ist, und außerdem habe ich im Vergleich zu meiner Qualifyingzeit im vergangenen Jahr einen großen Sprung gemacht. Im dritten Training legte ich eine gute Runde hin, und im Qualifying war ich dann noch einmal um zwei Zehntel schneller."

"Leider machte ich im letzten Sektor meiner schnellen Runde einen Fehler, der mich ungefähr drei Zehntel gekostet hat. Wäre das nicht passiert, dann wäre ich nur 0,2 Sekunden hinter den Werks-Yamahas gewesen, und das ist ein akzeptabler Abstand. Jetzt müssen wir die gesammelten Informationen analysieren und sehen, wo wir uns weiter verbessern können, damit wir morgen im Warm-Up einen weiteren Schritt nach nach vorne machen können."

Smith erwartet hartes Rennen

Nun freue sich der Brite bereits auf das Rennen und werde sich "darauf konzentrieren einen guten Start hinzulegen, und so aggressiv wie möglich in die erste Kurve zu gehen, um unter die ersten fünf zu kommen. Es wird ohne Zweifel ein harter Grand Prix mit einigen Überholmanövern, also muss ich mich darauf vorbereiten andere Fahrer zu überholen, und in allen 21 Runden gute Zeiten zu fahren."

Auch Teamkollege Pol Espargaro ist nach dem Qualifying "ziemlich glücklich, dann ich schaffte es direkt ins zweite Qualifying, was zeigt, dass wir uns seit Katar stark verbessert haben. Andererseits bin ich mit Platz elf etwas enttäuscht, dann ich war nah an den besten Jungs dran, und mir fehlt nur eine Zehntelsekunde auf Platz sieben."

"Wenn ich in meinem zweiten Versuch mit dem neuen Reifen nicht einige kleine Fehler gemacht hätte, dann hätte ich schneller sein können, das weiß ich. Das Motorrad fühlte sich gut an, auch wenn ich an der Front einige Probleme hatte", so der Spanier, der 0,113 Sekunden langsamer war als sein Teamkollege.

Espargaro setzt auf guten Start

"Ich musste die Strecke auf einer MotoGP-Maschine wieder neu lernen, was schwierig ist, denn ich muss gleichmäßiger fahren", sagt der amtierende Moto2-Champion und fügt hinzu: "Jorge (Lorenzo) und Valentino (Rossi; Anm. d. Red.) sind auf diese Weise so schnell, und da muss ich mich einfach verbessern."

Er blicke jetzt "zuversichtlich auf das Rennen, denn die Fahrer vor mir sind heute mit einem weichen Reifen gefahren, was mir einen Vorteil gibt, da sie den morgen nicht verwenden können. Ich brauche einen guten Start, und es wird ein harter Kampf werden. Aber ich bin sicher, dass ich überholen und ein gutes Ergebnis erzielen kann."