Tech 3: Regen-Setup verbessert

Cal Crutchlow verpasst am Sachsenring die erste Startreihe und geht als Vierter ins Rennen, während Teamkollege Andrea Dovizioso nach Platz acht enttäuscht ist

(Motorsport-Total.com) - Die Tech-3-Piloten werden das Rennen am Sachsenring von den Positionen vier und acht in Angriff nehmen. Cal Crutchlow hatte im verregneten Qualifying wieder einmal die Nase vorn im teaminternen Duell. Im Rennen darf Teamkollege Andrea Dovizioso aber sicher nicht unterschätzt werden, war er bisher derjenige, der die Podestplätze fürs Yamaha-Satelliten-Team holte.

Titel-Bild zur News: Cal Crutchlow, Andrea Dovizioso

Die beiden Tech-3-Piloten sind mit der Regenabstimmung zufrieden

"Es war eine sehr harte Session, weil es sehr stark regnete", bemerkt Crutchlow. "Man konnte sehr schnell Fehler machen. Mit Blick auf die schlechten Bedingungen bin ich froh, so nah an der Spitze zu sein. Ich war wieder sehr nah an der ersten Startreihe dran, doch auch die zweite Reihe ist ein gutes Ergebnis. Ich freue mich aufs Rennen. Ich war im Nassen und Trockenen schnell."

"Wir hatten aber nicht genug Zeit, um ein gutes Setup zu erarbeiten. Im Regen konnten wir uns heute aber verbessern. Meine Crew hat mir ein gutes Motorrad bereitgestellt. Wenn es morgen ähnlich viel regnet, wird das Rennen schwierig und eine Konzentrations-Probe. Durch die fehlende Zeit auf trockener Strecke wird es aber auch nicht einfacher, wenn es nicht regnet", prognostiziert der Brite.


Fotos: MotoGP auf dem Sachsenring


"Ich bin ein bisschen enttäuscht, aus der dritten Reihe starten zu müssen", gibt Dovizioso zu. "Diese Strecke ist sehr eng und es ist schwierig, zu überholen. Deshalb ist es natürlich besser, weiter vorne zu starten. Das habe ich aber nicht geschafft. Ich muss von Beginn des Rennens sehr aggressiv fahren, damit ich den Anschluss an die Spitze nicht verliere."

"Ich kann aber nicht zu enttäuscht sein, weil wir das Regen-Setup verbessern konnten. Ich denke, mein Potenzial im Rennen sollte mehr als Platz acht ermöglichen", berichtet der Italiener, der sowohl im Nassen als auch im Trockenen gut zurechtkommt: "Die Strecke war sehr rutschig, doch ich hatte ein gutes Gefühl für meine M1. Wir sind bestmöglich für ein Rennen im Nassen oder Trockenen gerüstet."