Tech-3-Piloten schneller als Werks-Yamahas

Bradley Smith und Pol Espargaro waren im zweiten Freien Training in Termas de Rio Hondo schneller als die Yamaha-Werksfahrer Valentino Rossi und Jorge Lorenzo

(Motorsport-Total.com) - Bradley Smith und Pol Espargaro haben das zweite Freie Training in Argentinien auf den Rängen sechs und sieben abgeschlossen. Damit waren die beiden Tech-3-Piloten schneller unterwegs als die Yamaha-Werksfahrer Valentino Rossi und Jorge Lorenzo, die unmittelbar dahinter landeten. Allerdings standen die Zeiten für Smith gar nicht so sehr im Mittelpunkt.

Titel-Bild zur News: Bradley Smith, Pol Espargaro

Bradley Smith und Pol Espargaro konnten die Werkspiloten hinter sich lassen Zoom

"Heute ging es vor allem darum die Strecke zu lernen und ein gutes Basissetup zu finden, was uns auch gelungen ist", erklärt der Brite und ergänzt: "Ich fühle mich zuversichtlich, aber ich bin mir bei der Reifenwahl immer noch nicht sicher. Morgen werde ich beide Varianten fahren und dann entscheiden, welchen ich verwenden werde, wenn die Strecke sauberer ist."

"Wir werden das Setup in den beiden Sitzungen morgen weiter verbessern, denn wir müssen uns noch etwas steigern. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir in einer guten Position sind, um uns gut zu qualifizieren und um ein gutes Ergebnis im Rennen kämpfen zu können", sagt Smith.

"Ich habe ein positives Gefühl, besonders da ich am Vormittag sofort konkurrenzfähig war." Pol Espargaro

Bereits beim vergangenen Rennen in Austin waren Smith (5.) und Espargaro (6.) vor den beiden Werkspiloten ins Ziel gekommen. Espargaro erklärt: "Heute lief es gut für mich, und meine Eindrücke des neuen Kurses hier in Argentinien waren positiv. Es ist eine andere Strecke, was sie noch unterhaltsamer macht. Das Layout ist wirklich toll, sehr technisch mit langen, schnellen und blinden Kurven."

"Im letzten Sektor war ich sehr stark, aber ich muss mich im ersten weiter verbessern, denn dort habe ich Zeit verloren. Daran werden wir heute Abend arbeiten. Auch am Frontsetup muss wir noch feilen, aber ich habe ein positives Gefühl, besonders da ich am Vormittag sofort konkurrenzfähig war", freut sich der Spanier, dem am Ende rund zwei Sekunden auf die Bestzeit von Marc Marquez fehlten.