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Suzuki: "Wir können uns noch deutlich steigern"
Loris Capirossi und Álvaro Bautista waren auch zum Auftakt in Assen im Hinterfeld zu finden, wollen Suzuki in den Niederlanden aber nach vorne bringen
(Motorsport-Total.com) - Das warme Wetter soll es möglich machen: Loris Capirossi und Álvaro Bautista klassierten sich beim Trainingsauftakt auf dem TT Circuit Assen auf den Positionen 13 und 15, sehen dieses Ergebnis aber nicht als Ende der Fahnenstange für Suzuki. Vielmehr haben sich der Italiener und der Spanier im ersten Freien Training mit einigen Setupvarianten beschäftigt, die bald Abhilfe schaffen sollen.

© Suzuki
Álvaro Bautista tut sich schwer: Die Schulter ist in Assen wieder zu spüren...
"Die Temperaturen sind hier deutlich wärmer als in Silverstone", sagt Routinier Capirossi. "Wir haben mit einem anderen Setup begonnen, um die Reifen zum arbeiten zu bringen. Am Donnerstag hatten wir ein gutes Gefühl, doch wir müssen immer noch etwas verbessern. In Assen hatten wir ein kürzeres Bike als sonst im Einsatz. Wir wollten probieren, ob wir damit mehr Grip am Heck erhalten."#w1#
"Das war eine Hilfe", meint der 37-Jährige. "Am Freitag möchten wir versuchen, das Bike insgesamt noch etwas schneller zu machen. Wir haben nämlich noch gewisse Schwierigkeiten. Zudem war die Federung zu weich eingestellt. Ich bin aber auf jeden Fall viel zufriedener als in Silverstone. Meine Platzierung ist nicht besonders gut, aber wir können uns noch deutlich steigern. Das ist uns klar."
Teamkollege Bautista stimmt zu: "Wir haben noch harte Arbeit vor uns", hält der MotoGP-Neuling fest. "Wir sind mit dem Setup ins Training eingestiegen, mit dem wir das Rennen in Silverstone beendet haben. Wir versuchten, mehr Grip am Heck zu erreichen. Daran müssen wir aber noch hart arbeiten, denn ich habe kein gutes Gefühl für die Front. Das gilt es zu verbessern", erklärt Bautista.
"Dieser Kurs ist etwas härter und anspruchsvoller für meine Schulter. Ich muss noch ein bisschen mehr Kraft aufbauen und fühle mich etwas müder als in Silverstone. Etwas mehr Training und ein besseres Bike sollten dafür sorgen, dass ich mich während der Fahrt weniger anstrengen muss. Dann werden sich auch die Zeiten verbessern. Schritt für Schritt wollen wir unser Bestes geben."
Darauf baut auch Teammanager Paul Denning: "Wir müssen hier unterschiedliche Richtungen einschlagen. Aus diesem Grund fühlt sich das Bike momentan für jeden Fahrer einen Tick anders an. Nur so wird es uns letztendlich aber gelingen, am Freitag einige große Fortschritte zu machen und unser Potenzial besser auszuschöpfen. Wir haben vor, unsere Saison in Assen in Gang zu bringen."

