Suzuki schwimmt den Gegnern davon

(Motorsport-Total.com) - Der erste Trainingstag in Mugello wurde durch sintflutartige Regenfälle beherrscht und Chris Vermeulen bewies einmal mehr seine exzellenten Regenqualitäten. Im zweiten Freien Training konnte den Australier niemand herausfordern. Doch auch Loris Capirossi zeigte mit Platz zwei im ersten Freien Training, dass Suzuki in Italien gut aufgestellt ist - zumindest in nassen Bedingungen.

© Suzuki

Chris Vermeulen ist von dem Handling der Suzuki in Mugello sehr angetan

"Ich bin heute sehr glücklich, weil wir nun die Maschine unter diesen Bedingungen nun etwas besser verstehen", erklärte Capirossi, der vor seinem Heim-Grand-Prix steht. "Als es sehr nass war, kam ich gut zurecht und fühlte mich wohl. Ich habe einmal einen Fehler gemacht und bin geradeaus gefahren, aber das war eine dieser Sachen, die unter solchen Bedingungen schon mal vorkommen kann. Ich denke, wir sind gut in das Wochenende gestartet und sind recht optimistisch."#w1#

"Es war ein recht schwieriges Wetter heute in Mugello", beschrieb Vermeulen die chaotischen Wetterverhältnisse. "Heute Morgen trocknete die Strecke ab und gegen Ende der ersten Session konnte ich auf Slicks rausgehen. Das war gut für mich, weil ich noch immer viel über diese Strecke lernen muss. Leider war es an manchen Stellen noch immer nass und das machte es sehr schwierig, schnell zu fahren."

Es sollte noch schlimmer kommen: "Der Nachmittag war vollständig nass und am Anfang der Session war es durch das viele Wasser fast schon etwas gefährlich. Doch dann hat es aufgehört, zu regnen und das stehende Wasser konnte abfließen. Die Strecke wurde sehr beständig." Trotz der offensichtlichen Stärke von Suzuki bei Regenwetter hoffen beide Piloten auf trockene Streckenbedingungen.