Suzuki nur in der zweiten Hälfte der Startaufstellung

Die Startpositionen neun und zehn waren für Suzuki in Laguna Seca nach schlechten Trainings ein recht zufrieden stellendes Ergebnis

(Motorsport-Total.com) - Das Suzuki-Werksteam brachte im gestrigen Qualifying in Laguna Seca keinen Fahrer in die vordere Hälfte der Startaufstellung. Dennoch waren Chris Vermeulen und Loris Capirossi, intern gerade mal durch ein paar Tausendstelsekunden getrennt, mit ihren Startpositionen neun und zehn gar nicht mal so unzufrieden.

Titel-Bild zur News: Chris Vermeulen

Chris Vermeulen gewann das Stallduell gegen Routinier Loris Capirossi

Vor allem Vermeulen konnte mit seinem Ergebnis gut leben, denn am Vormittag hatte er noch einen spektakulären Highsider überstanden, nachdem er zuvor auch schon am Freitag zu Sturz gekommen war. Trotzdem war ihm nach dem Qualifying zu Scherzen zumute: "Ich konnte heute Nachmittag eine ganze Stunde lang aufrecht bleiben. Das war an diesem Wochenende eine Premiere und die Mechaniker freuen sich auch darüber!"#w1#

"Ich fuhr konstante Zeiten und glaube, dass ich das im Rennen wiederholen kann", fügte er an. "Wir brauchen noch ein bisschen mehr Pace, aber das Feeling war heute definitiv besser, auch wenn wir noch nach Grip suchen. Ich denke, wir sind für das Rennen gut in Form. Schade, dass ich nur in der dritten Reihe stehe, denn ich dachte, es würde mehr gehen. Daher ist es wichtig, einen guten Start hinzulegen und dann zu schauen, was möglich ist."

Capirossi ärgerte sich darüber, "dass wir zu viel herumprobiert haben, denn dadurch fühlte ich mich wie ein Testfahrer. Antworten fanden wir an diesem Wochenende trotzdem keine. Am Nachmittag bauten wir dann auf eine Standardabstimmung zurück, mit der ich endlich so etwas wie einen Rhythmus fand, auch wenn der zehnte Platz keine Offenbarung ist. Zumindest stehen wir aber besser da als am Freitag und heute Morgen."