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Suzuki mit unveränderten Sorgen
Chris Vermeulen und Loris Capirossi orten zwar Fortschritte, die Schwachstellen der Suzuki sind aber die gleichen wie im Vorjahr
(Motorsport-Total.com) - Mit den Positionen vier und sechs und nur einer halben Sekunde Rückstand auf die besten Nicht-Stoner-Piloten schafften Chris Vermeulen und Loris Capirossi gestern in Doha einen positiven Testabschluss. Doch der bisher solide Winter kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Schwächen der GSV-R die gleichen sind wie im Vorjahr.

© Suzuki
Chris Vermeulen fuhr zum Abschluss der Tests in Katar den vierten Platz
"Wir fuhren heute einen Longrun, probierten verschiedene Einstellungen aus und machten für diese Strecke definitiv Fortschritte", gab Vermeulen zu Protokoll. "Die Drehzahl ist aber nach wie vor der Bereich, an dem wir am meisten arbeiten müssen. Wir sind auf den Geraden zu langsam. Sollte das so bleiben, dann werden wir in den Rennen ein Problem bekommen."#w1#
Capirossi zeigte sich "wirklich zufrieden, denn unser Motorrad ist insgesamt viel besser als im Vorjahr. Zu bestätigen, dass wir auch hier konkurrenzfähig sein können, war mir sehr wichtig." Aber: "Am Motor müssen wir noch arbeiten. Wir haben zu wenig Topspeed. Das ist im Moment sicher noch unsere größte Baustelle."
Der Routinier kam am letzten Testtag unter Flutlicht zu Sturz, blieb dabei aber unverletzt. Zuvor hatte sich Vermeulen bei einem Abflug am Montag eine leichte Handverletzung zugezogen. Das Testprogramm der beiden wurde dadurch aber nicht beeinträchtigt.

