Suzuki hat noch viele Sorgen

(Motorsport-Total.com) - Die wechselnden Bedingungen haben Suzuki einen kräftigen Strich durch die Rechnung gemacht. Die japanische Werksmannschaft mit Sitz in Großbritannien wollte vor "heimischer" Kulisse in Donington glänzen, doch am Freitag kam man nicht gut in Fahrt. Bei zumeist regennasser Piste konnten weder Loris Capirossi noch Regenspezialist Chris Vermeulen beeindrucken. Am Ende landeten die beiden Piloten auf den Rängen elf und 14.

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Sogar "Rainman" Chris Vermeulen konnte mit der Suzuki keine Bäume ausreißen

"Wir brauchen einfach mehr Zeit, um ein vernünftiges Setup zu finden", so der erfahrene Italiener. Capirossi weiter: "Dieses Wetter hilft uns überhaupt nicht. Wir haben in der gesamten Session einen Satz Regenreifen verwendet. Als die Strecke am Ende fast ganz trocken war, konnten wir damit nicht viel anfangen. Wir hoffen einfach, dass es morgen besser wird. Wenn wir ordentlich am Bike arbeiten können, dann bin ich sicher, dass wir auch für Sonntag in einer guten Position sein können."#w1#

Vermeulen bilanzierte: "Als es zu Anfang nass war haben wir schnell ein gutes Regensetup gefunden. Später auf trockener Piste haben wir weitere Kleinigkeiten ausprobiert, die sich aber nicht in der Rundenzeit niedergeschlagen haben. Immerhin haben wir gearbeitet und etwas probiert. Wichtige Erkenntnisse konnten wir bei diesen Bedingungen ohnehin nicht gewinnen. Zum Ende der Session habe ich frühzeitig aufgehört. Für Slicks wäre es voraussichtlich noch zu gefährlich gewesen, denn es gab noch einige Pfützen."

Auch Teamchef Paul Denning hakte den Freitag schnell ab. "Ich glaube kaum, dass heute irgendein Team oder irgendein Fahrer viel lernen konnte", so der Brite, "weil sich die Bedingungen einfach viel zu stark veränderten. Die meiste Zeit war weder ein Regen- noch ein Trockenreifen die wirklich richtige Wahl. Als es ganz nass war, konnte Chris allerdings eine gute Einstellung austüfteln und Loris hat ein paar wichtige Daten gesammelt."