Stoner ärgert sich über Verkehr

(Motorsport-Total.com) - Weltmeister Casey Stoner mischte im Qualifying in Laguna Seca über weite Strecken im vorderen Teil des Klassements mit, doch mit harten Reifen war der Honda-Pilot nicht der Schnellste. Als der Australier in den Schlussminuten die weichen Pneus aufzog, kämpfte er gegen Jorge Lorenzo (Yamaha) um die Pole-Position. Schließlich musste sich Stoner um 74 Tausendstelsekunden geschlagen geben und wird den Grand Prix der USA als Zweiter in Angriff nehmen. Im Anschluss an das Qualifying ärgerte sich der Vorjahressieger über Verkehr in den Schlussminuten, der ihn behinderte.

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Weltmeister Casey Stoner ärgerte sich auf der kurzen Strecke über Verkehr

"Es war frustrierend. Die ersten drei Viertel des Trainings haben wir uns darauf konzentriert, den harten Reifen etwas besser zum Arbeiten zu bringen. Wir haben Konstanz gefunden, aber wir müssen noch ein paar Zehntelsekunden finden, bevor wir uns komfortabel fühlen", schildert Stoner. "Dann habe ich den weichen Reifen aufgezogen und ich war zuversichtlich, dass ich meine Rundenzeit deutlich verbessern kann."

"Ich hatte aber nur Verkehr. In jeder einzelnen Runde wurde ich aufgehalten. Das hat alles gestört. Selbst in meiner schnellsten Runde war ich bei der Zwischenzeit um zwei Zehntelsekunden besser als meine vorherige Zeit. Die Pole wäre möglich gewesen, aber wir konnten es nicht zeigen. Es war einfach zu viel Verkehr", ärgert er sich.

Für das Rennen sieht sich Stoner noch nicht ganz perfekt aufgestellt. Die Reifenwahl ist auch noch unklar. "Deshalb wollten wir länger mit dem harten Reifen fahren, damit er besser funktioniert. Wir haben einige Ideen für den Sonntag. Wenn sie funktionieren und es warm ist, dann könnten wir Vorteile haben, aber ich denke, dass alle ein ähnliches Tempo fahren. Wir liegen leicht zurück, aber für die Renndistanz sieht es nicht so schlecht aus. Wenn wir uns ein wenig verbessern, dann sieht es mit den weichen und den harten Reifen gut aus. Es hängt aber auch vom Wetter ab."

Auf der anstrengenden Strecke hat Stoner dagegen keine körperlichen Probleme. "Man kann nie durchatmen, aber ich finde es hier weniger anstrengend als auf anderen Strecken. Das hängt natürlich auch vom Fahrer ab, aber diese Strecke liegt mir etwas besser. Hier gibt es nicht so viel Chattering, weil es viele Linkskurven gibt. Das macht es etwas leichter für uns."