Simoncelli "noch lange nicht am Limit der Maschine"

(Motorsport-Total.com) - Viele Beobachter sind der Ansicht, dass das Aprilia-RSV4-Superbike einer MotoGP-Maschine schon sehr nahe kommt. Doch Marco Simoncelli kann diese Einschätzung nicht teilen. Der Italiener kennt beides: Beim seinem Wildcard-Einsatz in der Superbike-Weltmeisterschaft fuhr er 2009 mit der RSV4 in Imola sensationell auf das Podium, auf der 800-ccm-Honda bereitet er sich jetzt auf seine MotoGP-Debütsaison bei Gresini vor.

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"Das Superbike ist anders als die MotoGP-Maschine. Beim Superbike kann man das Potenzial der Maschine schnell bis zu 95 Prozent ausnutzen. In der MotoGP ist das schwieriger, weil das Bike einen viel höheren Grenzbereich hat", erklärte Simoncelli gegenüber 'Crash.net. "Ich habe mich beim MotoGP-Bike bisher erst zu 80 Prozent an das Limit herangetastet." Er weiß: Wenn er es in der MotoGP mit den Topleuten aufnehmen will, muss er noch zwei Sekunden pro Runde finden.