Rossi: "Müssen das Wetter im Auge behalten"

(Motorsport-Total.com) - Valentino Rossi hat überall auf der Welt unzählige Fans, so auch in Japan. Vor dem Grand Prix in Motegi stattete der Italiener dem Yamaha-Hauptquartier in Iwata einen Besuch ab und traf einige alte Freunde. Darunter war auch Masao Furusawa. Der Japaner war einer der entscheidenden Köpfe hinter Rossis Erfolgszug bei Yamaha ab der Saison 2004. Nach dem Besuch konzentrierte sich Rossi auf den anstehenden Grand Prix. Zuletzt gewann er im Jahr 2008 das MotoGP-Rennen auf dem Twin-Ring.

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Valentino Rossi glaubt, dass er im Regen konkurrenzfähig ist Zoom

Dem Sieg in Assen will der Altmeister noch einen zweiten Erfolg in diesem Jahr hinzufügen. "Die Saison ist beinahe vorbei, denn es sind nur noch zwei Rennen zu fahren. Für mich ist es eine sehr kurze Zeit. Am vergangenen Wochenende auf Phillip Island konnte ich ein gutes Ergebnis holen. Wir haben in diesem seltsamen Rennen auch sehr gut gearbeitet", blickt Rossi auf seinen dritten Platz am vergangenen Wochenende zurück.

Es war ein hart erkämpfter Podestplatz, denn der Yamaha-Werksfahrer konnte sich erst im Zielsprint gegen Cal Crutchlow und Alvaro Bautista durchsetzen. In Motegi nimmt sich Rossi wieder den Angriff auf die drei dominieren Spanier vor. "Mir gefällt die Strecke hier sehr gut. Es ist aber für den Körper und die Motorräder schwierig, vor allem auf der Bremse. Ich glaube, das könnte im Trockenen zu einem Problem werden. Das Wetter sieht aber nicht fantastisch aus. Alle gehen von Regen aus."

Und speziell das Wetter könnte für ein turbulentes Wochenende sorgen. "In diesem Jahr haben wir seit Le Mans keinen Regen gehabt. Wir hatten bisher viel Glück mit dem Wetter. Es wird interessant. Ich glaube, dass ich im Regen mit der M1 konkurrenzfähig sein kann. Wir müssen am Motorrad arbeiten, müssen aber auch das Wetter im Auge behalten."