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Preziosi: "Hayden hat niemals aufgegeben"
Bei Nicky Hayden scheint der Knoten geplatzt zu sein, und das liegt wohl nicht nur an der neuen Ducati, sondern auch an seiner harten Arbeit an sich selbst
(Motorsport-Total.com) - Lange Zeit musste 2006er-Weltmeister Nicky Hayden auf seiner Ducati kämpfen. Es schien, als ob auch der Amerikaner zu den vielen Fahrern gehört, der mit der Desmosedici einfach nicht richtig in Schwung kommt. Doch nun ist ihm der Anschluss gelungen und in Jerez konnte Hayden seinen Teamkollegen Casey Stoner erstmal im direkten Duell schlagen.

© Ducati
Nicky Hayden hat entschlossen dafür gearbeitet, endlich nach vorn zu kommen
Hayden hat seinen Durchbruch vor allem seiner harten Arbeit an sich selbst zu verdanken - davon ist zumindest Ducati-Technikchef Filippo Preziosi überzeugt. "Nicky hat niemals aufgegeben, er ist immer positiv gestimmt geblieben und er hat uns immer viel Feedback gegeben", berichtet Prezioso dem italienischen Magazin 'Motosprint'.#w1#
"Er ist eine ernsthafte und präzise Person - und er geht seine Arbeit schon fast wie ein Wahnsinniger an. Seine Arbeitsweise ist vielleicht etwas kompliziert, aber Schritt für Schritt kommt er seinem Ziel näher. Deshalb sage ich, dass er den Erfolg sich selbst zu verdanken hat", fährt der Ducati-Technikchef fort.
Hayden selbst gibt das Kompliment aber auch zurück. Seiner Meinung nach ist auch die Arbeit von Ducati für seinen Aufwärtstrend mit verantwortlich. "Der neue Motor ist laufruhiger und bringt uns Vorteile, zudem macht das neue Chassis die Sache einfacher", erklärt der Amerikaner.
Doch Hayden sieht noch andere Faktoren, die eine Rolle spielen: "Da dies meine zweite Saison bei Ducati ist, kenne ich das Team und das Bike besser. Vor allem hat sich aber die Kommunikation verbessert - das Team versteht meine Bedürfnisse jetzt besser. Duacti hat also auch seinen Teil beigetragen. Sie haben sehr hart für mich gearbeitet."

