Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!
Pramac: Espargaró wieder in den Top 10
Aleix Espargaró platzierte seine Ducati auch in Assen in den Top 10 und ließ dabei unter anderem seinen Teamkollegen Mika Kallio hinter sich
(Motorsport-Total.com) - Schon im Training hatte sich Aleix Espargaró zumeist in der Spitzengruppe der MotoGP aufgehalten, entsprechend zuversichtlich ging der 20-Jährige ins Rennen von Assen. Schon bald musste der Espargaró allerdings erkennen, dass es dabei doch nicht so weit nach vorne gehen würde. Unterm Strich sortierte sich der Spanier auf dem zehnten Platz ein - genau eine Position vor Mika Kallio.

© Pramac
Aleix Espargaró manövrierte sich und sein Ducati-Bike in die Top 10 von Assen
Letzterer zieht ein gemischtes Fazit: "Mir ist ein ausgezeichneter Start gelungen und darüber freue ich mich sehr", so der finnische Rennfahrer. "Nach der ersten Runde hatte ich bereits drei Positionen gewonnen. Leider hat es mir meine Geschwindigkeit nicht gestattet, an den Topfahrern dranzubleiben. In den schnelleren Kurven war mein Bike einfach nicht gut genug", erläutert MotoGP-Pilot Kallio.#w1#
"Letztendlich kämpfte ich mit Capirossi und Barberá um die elfte Position. In den Schlussrunden setzte ich mich noch einmal intensiv mit Barberá auseinander, den ich schließlich hinter mir lassen konnte", berichtet Kallio und fügt hinzu: "Beim Rennen in Spanien hoffe ich auf ein besseres Ergebnis." Diesen Äußerungen kann sich Espargaró nach dem WM-Lauf in Assen nur anschließen.
"Dieses Resultat gibt nicht wieder, was ich auf dieser Strecke hätte leisten können", meint der Youngster. "Leider verlor ich aufgrund eines schlechten Starts ziemlich früh den Anschluss an die Spitzengruppe. Ich musste daher zunächst die Positionen gutmachen, die ich anfangs eingebüßt hatte. Das ist mir gelungen und im Anschluss daran konnte ich die Lücke zu Simoncelli zufahren."
"Binnen acht Runden hatte ich drei Sekunden aufgeholt und war an ihm vorbeigezogen. Ich machte wirklich unheimlich viel Druck, konnte ihn daraufhin aber nicht abschütteln. Letztendlich überholte er mich und ich konnte nicht mehr kontern. Ich hielt zwar Ausschau nach entsprechenden Möglichkeiten, doch bis zur letzten Runde kam ich einfach nicht nahe genug heran", hält Espargaró fest.
"Ich freue mich aber darüber, dass ich den Abstand zur Spitze reduzieren konnte - besser war ich diesbezüglich noch nie in dieser Saison", gibt der Pramac-Fahrer nicht ohne Stolz zu Protokoll. "In einer Woche steht mein Heimrennen in Barcelona auf dem Programm. Ich werde mein Bestes geben, um meinem Team und den Fans ein gutes Ergebnis zu schenken", kündigt Espargaró an.

