Platz zwölf: Schwieriges Rennen für de Angelis
Sogar von Roger Lee Hayden geschlagen, aber immerhin im Ziel: Alex de Angelis beendet den Grand Prix der USA als Zwölfter
(Motorsport-Total.com) - Dass mitunter alles relativ ist, zeigt der zwölfte Platz von Alex de Angelis beim Grand Prix der USA in Laguna Seca. Zwar holte der San Marinese bei seinem zweiten Einsatz für Interwetten-Honda erneut vier WM-Zähler, was durchaus als Erfolg zu werten ist. Allerdings war der zwölfte auch der letzte Rang in einem Rennen, bei dem fünf Fahrer vorzeitig durch Stürze ausschieden.

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Alex de Angelis fuhr der Konkurrenz in Laguna Seca nur hinterher
"Das war ein sehr schwieriges Rennen", so de Angelis. "Wir wissen leider nicht, woran es gelegen hat, denn gestern war es am Ende gar nicht so schlecht. Besonders mit den Reifen hatten wir Probleme, ich bin die ganze Zeit herum gerutscht. Die ersten zehn Runden ging es noch, doch dann ist meine Zeit gefallen."#w1#
"In der letzten Runde haben die Streckenposten angefangen mit blauen und grünen Flaggen zu winken", fährt der Honda-Pilot fort. "Da habe ich das Gas zurückgenommen, weil ich nicht wusste, was los war. Aber ich nehme an, das galt gar nicht mir. Ich denke, die haben alle angefangen zu winken, als der erste Fahrer durchs Ziel gegangen ist. Das hat mir das Tempo genommen und ich konnte Hayden nicht mehr angreifen."
Cheftechniker Tom Jojic war vom Ausgang des Rennens enttäuscht. "Das war kein guter Tag. Heute Morgen sah es noch besser aus. Die ersten zwölf Runden war Alex an Espargaró dran, doch dann fiel seine Rundenzeit und er konnte nicht mehr mithalten. Ich weiß nicht woran das am Ende gelegen hat", so Jojic.
"Sicher müssen wir vor Brünn noch weiter am Setup arbeiten", so der Cheftechniker weiter. "Aber die Richtung, in die es gehen soll, müssen wir noch finden. "Alles in allem war das ein eher enttäuschendes Wochenende und hat nicht die Erwartungen erfüllt, die wir von diesem Grand Prix hatten."

