Pedrosa: Wetter ist das große Fragezeichen
Dani Pedrosa ist mit seinem ersten Arbeitstag in Assen zufrieden - Das Motorrad muss an sich verändernde Wetterverhältnisse konstant angepasst werden
(Motorsport-Total.com) - Honda-Werksfahrer Dani Pedrosa spulte am ersten Trainingstag für den Grand Prix in Assen sein Programm ab und beendete das Nachmittagstraining an der dritten Stelle. Obwohl er um zwei Zehntelsekunden langsamer war als sein Teamkollege Marc Marquez, war der Spanier knapp schneller als die Yamaha-Werksfahrer. Insgesamt ist Pedrosa mit seiner Arbeit zufrieden. Das Wetter stellt aber die große Unbekannte für den weiteren Verlauf des Wochenendes dar.

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Dani Pedrosa zieht ein positives Fazit nach dem ersten Trainingstag Zoom
"Es war okay. Für uns war es ungewöhnlich, dass heute die Sonne geschienen hat. Die Rundenzeiten waren für alle Fahrer sehr schnell. Das bedeutet, dass die Streckenverhältnisse sehr gut waren. Wir haben gut mit dem Motorrad gearbeitet und einige Ideen erhalten. Daran müssen wir noch weiterarbeiten", lautet Pedrosas Fazit. "Sollte sich das Wetter ändern, müssen wir auch das Motorrad daran anpassen "
"Heute haben wir gut gearbeitet. Jetzt müssen wir abwarten, wie es morgen ist. Wir müssen vor allem im Qualifying alles herausholen." Zuletzt in Barcelona brachte es Pedrosa auf den Punkt und eroberte zum ersten Mal seit einem Jahr die Pole-Position. Anschließend kämpfte er bis zur letzten Runde mit Marquez um den Sieg. Das ist auch sein Ziel für Assen. "Ich hoffe, dass ich vorne mitkämpfen werde."
"Wir wollen vorne sein, das ist unsere Erwartungshaltung." Marquez bemerkte, dass Yamaha bei kühlen Bedingungen stärker ist. Auch Pedrosa sieht eine Abhängigkeit der Temperaturen: "Wir sind besser aufgestellt, wenn es wärmer ist." Außerdem verwendet Pedrosa wieder die kleineren vorderen Bremsscheiben mit 320 Millimeter Durchmesser. "Auf dieser Strecke braucht man keine starken Bremsen", lautet seine Erklärung. "Außerdem sind die kleineren Bremsen leichter, das kann man fühlen."

