Folge uns jetzt auf Instagram und erlebe die schönsten und emotionalsten Momente im Motorsport zusammen mit anderen Fans aus der ganzen Welt
Pedrosa schrammt um Haaresbreite an der Pole vorbei
Repsol-Honda-Pilot Dani Pedrosa musste sich im Qualifying auf dem Sachsenring nur knapp dem Polesetter Casey Stoner geschlagen geben
(Motorsport-Total.com) - Im Qualifying zum Großen Preis von Deutschland war nur Casey Stoner schneller als Dani Pedrosa. Doch viel fehlte dem Spanier am Nachmittag nicht um seine erste Pole Position in dieser Saison zu erzielen, er war nur 0,004 Sekunden langsamer als der WM-Spitzenreiter Casey Stoner.

© Honda
Honda-Pilot Dani Pedrosa verpasste nur knapp die Pole Position
Doch Pedrosa war heute nicht nur mit seinen Qualifikationsreifen schnell unterwegs, auch mit seinen Rennreifen brannte er eindrucksvolle Rundenzeiten in den Asphalt. So war der 21-Jährige auf seiner schnellsten Runde mit Rennreifen nur zwei Zehntel langsamer als auf seiner schnellsten Qualifikationsrunde.#w1#
"Ich bin mit meinem Startplatz sehr zufrieden. Da die Strecke sehr schmal ist, ist es nur von Vorteil aus der ersten Reihe zu starten, denn überholen ist auf dem Sachsenring sehr schwer", erklärte der 21-jährige Spanier. "Natürlich wäre ich auch gerne auf die Pole Position gefahren, schließlich ist es mir im letzten Jahr auch gelungen, aber ich bin nicht unzufrieden", meinte der Honda-Pilot.
Pedrosa erklärte weiter: "Wir müssen morgen schauen wie es nach der ersten Rennhälfte für uns läuft, denn ab diesem Zeitpunkt hatten wir in den letzten Rennen immer wieder Probleme." Der Spanier ahnte bereits, dass ihn morgen ein äußerst anstrengendes Rennen erwarten wird. "Es sieht so aus als ob es morgen wieder sehr heiß werden wird und da es auf dieser Strecke wenige Momente zum Ausruhen gibt, wird es sehr anstrengend werden", erklärte der Vorjahressieger.
Hayden startet von Platz 14 in den Großen Preis von Deutschland
Für Pedrosas Teamkollegen Nicky Hayden ging es im Qualifying nur auf Platz 14. "Heute morgen lief es für uns noch viel besser, wir konnten wenigstens ein paar schnelle Runden absolvieren", so Hayden. "Im Qualifying mussten wir noch ein paar Einstellungen verändern und so konnte ich zu keinem Zeitpunkt meinen Rhythmus finden", ärgerte sich der amtierende Weltmeister.
"Die ersten zwei Abschnitte meiner zweiten schnellen Runde waren nicht schlecht, aber in Kurve zehn machte ich einen blöden Fehler und der ruinierte meine Runde total", meinte Hayden. In seiner ersten schnellen Runde war ihm der Spanier Carlos Checa vor das Motorrad gerannt, der Honda-Pilot stürzte und wollte schnellstmöglich zurück in die Box. Hayden meinte lapidar: "Er ist ein mutiger Mann. Ich hätte wahrscheinlich gleich gehandelt, aber vorher hätte ich noch meine Augen aufgemacht."

