• 14.07.2007 20:15

  • von Martin Schaumlöffel

Hofmann: "Ich bin total unglücklich"

Während Alex Barros in die dritte Startreihe fuhr, musste sich Alex Hofmann im Qualifying zum Großen Preis von Deutschland mit Platz 16 zufrieden geben

(Motorsport-Total.com) - Alex Barros biss im Qualifying zum Großen Preis von Deutschland die Zähne zusammen und fuhr unter Schmerzen auf Platz acht. Seine Schmerzen resultierten aus einem schlimmen Highsider den Barros am Freitag fabrizierte. Dabei zog er sich eine gravierende Wunde an seiner Hand zu und musste somit geschwächt ins Qualifying gehen.

Titel-Bild zur News: Alex Hofmann

Alex Hofmann muss morgen von Startplatz 16 ins Rennen gehen

Für den ebenfalls angeschlagenen Alex Hofmann ging es wesentlich weiter nach hinten in der Startaufstellung. Hofmann fuhr auf Position 16. "Ich bin total unglücklich, mein Resultat von heute ist nicht gut. Das Rennen wird für mich sehr schwierig werden", haderte der Lokalmatador mit seiner Leistung. Hofmann hatte nach wie vor noch mit einer Handverletzung aus einem Autounfall anfangs der Woche zu kämpfen.#w1#

"Es lief eigentlich gar nicht so schlecht, aber als ich dann die Qualifikationsreifen drauf hatte konnte ich meine Zeit nicht so verbessern wie ich mir das vorstellte. Der schlechte Startplatz ärgert mich sehr, denn es ist hier schwer zu überholen", ärgerte sich Hofmann nach seinem Qualifying.

Hofmanns Teamkollege Alex Barros wusste bei wem er sich zu bedanken hatte. "Ich möchte mich bei den Ärzten bedanken, sie haben großartige Arbeit geleistet, nur wegen ihnen konnte ich heute an den Start gehen", so Barros. "Am Morgen musste ich das dritte Training wegen der großen Schmerzen noch abbrechen. Die Ärzte haben mir dann sehr geholfen und so fühlte ich mich im Qualifying sehr viel besser."

"Eigentlich hatte ich auf mehr gehofft, doch mit meiner Handverletzung war heute einfach nicht mehr drin. Ich hoffe morgen auf einen guten Start und dass meine Hand nicht zu sehr schmerzt. Aber ich habe vertrauen in die medizinische Abteilung und deshalb bin ich überzeugt, dass ich morgen alles geben kann", erklärte der Routinier.