Hopkins feuert seine Suzuki auf Startplatz fünf
In einem spannenden Qualifying auf dem Sachsenring konnte sich Suzuki-Pilot John Hopkins in die zweite Startreihe katapultieren
(Motorsport-Total.com) - Rizla-Suzuki-Pilot John Hopkins wird am Sonntag aus der zweiten Reihe in den Großen Preis von Deutschland starten, der Anglo-Amerikaner wurde im Qualifying Fünfter. Wie eng es im Kampf um die beste Startposition zuging zeigte Hopkins Rückstand auf Polesetter Casey Stoner, der Suzuki-Pilot hatte nur 0,177 Sekunden Rückstand auf den Australier.

© Suzuki
Rizla-Suzuki-Pilot John Hopkins startet morgen aus der zweiten Reihe
"Der ganze Tag lief nach meinen Vorstellungen. Wir konnten das Motorrad und die Reifen gut auf die Hitze abstimmen", erklärte der erfreute Hopkins. "Das Wetter soll für das restliche Wochenende beständig sein. Wir sind also gut vorbereitet", zeigte sich der Suzuki-Pilot optimistisch.#w1#
Doch ein kleines Haar in der Suppe fand Hopkins dann doch noch. "Im Qualifying machte ich auf meiner ersten schnellen Runde ein paar Fehler und auf meiner zweiten Runde wurde ich dann ein wenig aufgehalten. Auf meiner letzten schnellen Runde hatte ich dann natürlich enormen Druck und prompt unterliefen mir in den beiden letzten Kurven noch ein paar kleine Fehler. Ich glaube, ich hätte heute in die erste Reihe fahren können", erklärte der 24-Jährige.
Und auch der zweite Suzuki-Pilot war nur knapp über eine halbe Sekunde von der Bestzeit entfernt. Für Chris Vermeulen reichte es dennoch nicht für eine Top 10-Platzierung, der Australier wurde Elfter. Doch unzufrieden war auch Vermeulen nicht. "Wir haben auch heute noch ein paar Fortschritte gemacht und den richtigen Rennreifen gefunden, darüber bin ich froh", sagte Vermeulen nach getaner Arbeit.
Der knappe Zeitrückstand stimmte den Australier ebenfalls optimistisch. "Wir liegen alle sehr nah beieinander und wenn ich morgen einen guten Start erwische, dann kann ich das Renntempo der Spitze schon mithalten. Ich muss einfach den Hintern zusammenkneifen und die Ellenbogen ausfahren und dann wird es klappen", erklärte Vermeulen seine Taktik für das Rennen.

