Pedrosa: Es wird windig
Das Rennen in Phillip Island steht bei den Fahrern hoch im Kurs, doch es lauern durch die Zeitumstellung und das windige Wetter auch Gefahren
(Motorsport-Total.com) - Das anstehende Rennen in Phillip Island ist im MotoGP-Fahrerlager sehr beliebt. Der Kurs und die malerische Kulisse stimmen den Großteil des Fahrerlagers positiv. Dani Pedrosa ist ein bekennender Fan der Strecke in Australien. Um möglichst fit zu sein, hat sich der Spanier nach dem Rennen in Motegi etwas ausgeruht: "Nachdem ich zurück aus Japan kam, habe ich mich für ein paar Tage entspannt und meine Kraftreserven aufgetankt. Danach habe ich wieder mein Trainingsprogramm aufgenommen."

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Besonders der Wind macht den Piloten der MotoGP in Phillip Island zu schaffen
Nun geht es für die Fahrer und Teams wieder gen Osten. "Die Zeitverschiebung ist enorm. Das ist jedes Mal eine Herausforderung. Man versucht, in der bestmöglichen Verfassung vor Ort zu erscheinen. Wir müssen sicherstellen, dass wir so entspannt wie möglich in Australien ankommen", schildert Pedrosa.
"Durch die lange Reisedauer haben wir viel Zeit zum lesen, können einen Film ansehen oder abhängig von der Ankunftszeit auch etwas schlafen, damit der Jetlag begrenzt wird. Am zweiten Tag spürt man die Müdigkeit am meisten", erläutert der Honda-Werkspilot. "Wir möchten sicherstellen, dass wir auf solch einer tollen Strecke, wie der in Australien, so gut wie möglich sind."
"Es ist beeindruckend, wie nah man an den Klippen und dem Meer ist. Es ist ein spektakulärer Ort. Und dann ist da diese Strecke mit den schnellen Kurven", schwärt der Spanier. "Der einzige Nachteil ist das Wetter, das sich von dem, was wir gewöhnt sind, stark unterscheidet. Es wird recht kalt werden mit einigen starken Windböen. Vielleicht haben wir ja Glück und es wird nicht allzu windig."

