• 16.09.2007 19:16

  • von Martin Schaumlöffel

Nakano verpasst in Estoril knapp die Top 10

Das Konica-Minolta-Team beendete den Großen Preis von Portugal auf dem 11. Platz - In Japan will man mehr

(Motorsport-Total.com) - Am Ende stand eine Verbesserung von zwei Plätzen zu Buche. Shinya Nakano startete von Platz 13 und kam am Ende auf Position 11 ins Ziel. Doch eigentlich hatte man sich nach den viel versprechenden Trainings mehr vom Rennverlauf erhofft.

Titel-Bild zur News: Shinya Nakano

Shinya Naknao war mit dem Verlauf des Rennens unzufrieden

"In einer engen Kurve waren auf einmal so viele Fahrer zusammen und es wurde sehr eng. Ich war zwar auf der Innenseite, aber ich wurde um ein paar Plätze nach hinten verdrängt", ärgerte sich Nakano, der sich danach auf Platz 17 wieder fand.#w1#

"Wir hatten auch ein paar Probleme mit dem Motor, aber irgendwann waren diese weg und ich konnte noch ein paar Fahrer überholen. Unsere Einstellungen haben sich gegenüber dem Saisonbeginn klar verbessert. Wir wissen jetzt, dass wir auf dem richtigen Weg sind und genau das nehmen wir mit aus Estoril", erklärte Nakano.

"Zum Glück liegt nur eine Woche vor uns bis zum Großen Preis von Japan. Ich habe viel Vertrauen in uns und ich denke, dass wir dort ein besseres Ergebnis mitnehmen werden", so der Japaner vor seinem Heimrennen.

Teamchef Gianluca Montiron sah ebenfalls eine positive Entwicklung, war aber etwas enttäuscht, dass Nakano diese nicht im Rennen umsetzen konnte. "Heute hat man gesehen, dass Michelin hart gearbeitet hat und die Michelin-Piloten im Vorteil waren. Wir haben alle gehofft, dass auch Shinya davon profitieren könnte, aber er wurde schon früh nach hinten durchgereicht. Von da hinten dann nach vorne zu fahren ist immer schwierig", meinte Montiron.

Der Italiener erklärte weiter: "An der Spitze war es ein tolles Rennen. Für uns dagegen eher nicht, wir dachten nach den Trainings eigentlich, dass wir ein besseres Resultat erzielen würden, aber das war leider nicht der Fall. Vielleicht hat Shinya nach seinem Crash gestern etwas das Vertrauen in die Maschine verloren", versuchte der Teamchef eine Erklärung zu finden.

"Es ist sehr schade, denn im Vergleich zum Qualifying waren die Streckenbedingungen wieder etwas besser. Wir dachten, wir könnten besser sein. Shinya hätte besser abschneiden können, aber ihm fehlte die Power um die anderen Piloten zu überholen", haderte der Technische Leiter des Teams, Giulio Bernadelle mit dem Renntag in Estoril.

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