Nakano nach seinem Heimrennen schwer enttäuscht
Für Shinya Nakano war sein Heimrennen in Japan eine einzige Enttäuschung - der Japaner stellte seine Honda auf Platz 16 ab
(Motorsport-Total.com) - Konica-Minolta-Pilot Shinya Nakano war nach seinem Heimrennen schwer enttäuscht, der Japaner kam lediglich auf einen mageren 16. Platz. Das Rennen war zwar als Regenrennen angekündigt, aber bereits nach wenigen Runden trocknete die Strecke ab und die Fahrer konnten die Motorräder wechseln

© Honda
Shinya Nakano war von seinem Resultat schwer enttäuscht
Nakano wechselte das Motorrad zwölf Runden vor Schluss, doch irgendwie hatte der Honda-Pilot mit seinen Reifen nicht genug Grip. Auch das vibrierende Hinterrad machte Nakano zu schaffen. "Ich bin über den Rennausgang schwer enttäuscht. Das Rennen war als Regenrennen ausgeschrieben, doch es trocknete früh und ich sah einige Fahrer in die Box fahren", so Nakano.#w1#
"Ich kam dann auch rein, aber eigentlich haben die Regenreifen bei diesen Bedingungen gut funktioniert. Ich hätte noch früher rein kommen können, doch auf Teilen der Strecke war es mir einfach noch zu nass", meinte der Honda-Pilot.
Nakano weiter: "Ich habe von den harten Slicks einfach kein gutes Feedback gekriegt, deshalb war es für mich ein sehr schweres Rennen. Es ist hart so ein Ergebnis beim Heimrennen zu akzeptieren. Ich muss mich jetzt auf die letzten drei Rennen konzentrieren."
Gianluca Montiron haderte ebenfalls mit dem Wetter. "Bei diesen Bedingungen am Anfang des Rennens hat man gesehen, dass die Fahrer erst ein paar Runden brauchten um sich daran zu gewöhnen. Nach ein paar Runden hatte Shinya einen guten Rhythmus gefunden", so der Italiener.
"Ich denke, dass Shinya genau zum richtigen Zeitpunkt das Motorrad gewechselt hat. Leider brauchte er erst wieder ein paar Runden um sich an die neuen Reifen zu gewöhnen. Das Ergebnis ist sehr enttäuschend für uns, denn wir haben uns bei unserem zweiten Heimrennen mehr vorgenommen", ärgerte sich Montiron.
Gianluca Bernadelle meinte: "Als Shinya mit den Slicks raus fuhr, spürte er sofort, dass der Grip nich gut war. Seine Rundenzeiten waren nicht gut genug um mit den anderen Jungs zu kämpfen. Shinya hatte zudem noch Probleme mit dem unruhigen Hinterrad, wir müssen das noch untersuchen, bis jetzt wissen wir noch nicht wo der Fehler war."

