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MotoGP Live-Ticker Assen: So lief die große Rossi-Show
Die MotoGP in Assen im Live-Ticker +++ Rossi feiert ersten Sieg seit rund einem Jahr +++ Viele enttäuschte Gesichter +++ Erste Reaktionen von den Fahrern +++
105.000 Fans heute in Assen
Die Aufwärmrunde läuft!
MotoGP: Unterschiedliche Reifen
Die meisten Fahrer setzen auf den Medium-Hinterreifen, Zarco und Folger wählen soft. Dagegen fahren Rossi und Vinales mit dem harten Interreifen.
MotoGP: Reifen
Die Situation mit den Reifen ist noch etwas undurchsichtig. Die Crew von Marquez beobachtet genau, was die Rossi-Crew macht. Es kann noch Änderungen im letzten Moment geben. Noch haben wir die Reifenliste von Michelin nicht. Es wird aber die unterschiedlichsten Entscheidungen geben. Die richtige Wahl zu treffen, ist heute mehr eine Lotterie.
MotoGP: In die Startaufstellung
Die Motoren heulen auf und die Fahrer verlassen die Box und machen sich auf den Weg in die Startaufstellung. Die Reifenwahl ist heute besonders knifflig, da kaum im Trockenen gefahren werden konnte. Unterschiedliche Entscheidungen sehen wir bei Yamaha. Zarco wählt soft-soft, Rossi medium-medium und Vinales medium-hart.
MotoGP: Eine halbe Stunde bis zum Start
Widmen wir uns der Königsklasse, die heute früher stattfindet. Johann Zarco steht zum ersten Mal in seiner Karriere auf der Pole-Position. Marc Marquez ist Zweiter und Danilo Petrucci Dritter. Der Himmel über Assen ist bewölkt, aber es regnet nicht. Alle bereiten sich auf ein Trockenrennen vor.
Die komplette MotoGP-Startaufstellung
Philipp Öttl selbstkritisch
Philipp Öttl äußert sich am 'Eurosport'-Mikro: "Wenn man von hinten startet, ist es schwierig. Ich hatte den Rennspeed, aber das ist nichts Neues. Wenn du einfach immer die gleiche Lücke hast nach vorne, die anderen fahren im Windschatten und du fährst die gleichen Zeiten ohne Windschatten, dann zeigt das immer wieder, dass wir den Rennspeed haben und eigentlich woanders hingehören als acht Sekunden hinten dran. Wir haben zwar Punkte geholt, aber zufrieden bin ich letztendlich nicht."
"Ich werde die Pause zwischen Assen und dem Sachsenring jetzt nutzen, auch wenn es eine kurze ist. Ich weiß, dass der Sachsenring ein ziemlich anstrengendes Wochenende werden wird, nicht vom Fahren her, sondern von allem drumherum. Da werde ich morgen erst einmal ein bisschen ausschlafen, und vielleicht am Dienstag auch. Eine Pause machen und ein bisschen Abstand kriegen, weil es schon hart ist, wenn du jedes Wochenende den Speed hast, um vorne mitzufahren, und eigentlich nichts kriegst. Denn fünf Punkte hin oder her, das bringt mir nicht viel."
Moto3: Stimmen der Top 3
Aron Canet (1.): "Ich hatte einen sehr guten Rhythmus im Rennen, trotz des Regens der letzten Tagen. Im ersten Teil des Rennens konnte ich das Tempo der Führungsgruppe nicht mitgehen, weil ich nach einer Berührung mit Di Giannantonio zurückgefallen war. Das konnte ich im letzten Teil dann aber wieder gutmachen und fuhr in der Spitzengruppe locker mit. In der letzten Runde wollte ich dann Fenati und McPhee attackieren. Mir war in der letzten Kurven sehr langsam, um sich in eine gute Position zu bringen. Es ging hin und her. Ich konnte aber später bremsen und ging noch an Fenati vorbei. Ich widme diesen Sieg meinem Team, sie haben unglaubliche Arbeit geleistet."
Romano Fenati (2.): "Das Rennen war fantastisch, das Bike hat sich gut angefühlt. Von 14 nach vorne zu kommen, war schwierig. Und die letzte Runde war schwer zu verstehen. Es gab einige Berührungen und das Tempo war langsam. Es war nicht unbedingt die beste Strategie auf der Geraden, aber das Ergebnis ist gut. In Assen stand ich noch nie auf dem Podium. Das ist das erste Mal und macht mich natürlich glücklich. Jetzt richten wir unseren Blick auf den Sachsenring."
John McPhee (3.): "Nachdem wir an diesem Wochenende wirklich zu kämpfen hatten, freue ich mich wahnsinnig für mich und das Team. Das Rennen hat Spaß gemacht. Von Platz 19 zu starten, war recht schwierig. Wir hatten den Rhythmus und die Pace. Ich konnte zur Verfolgergruppe aufschließen. Die kam wiederum der Spitzengruppe immer näher. Fünf Runden vor Schluss dachte ich, dass ich gewinnen könnte. Ich hatte etwas Pech in der letzten Runde, bin aber trotzdem sehr glücklich."
Moto3: WM wird spannend
Wieder stehen drei Honda-Fahrer auf dem Podest. Für Canet ist es der zweite Grand-Prix-Sieg nach Jerez. Das Ergebnis hat auch Auswirkungen auf den WM-Stand. Mir führt weiterhin, aber Canet verkürzt den Rückstand auf 30 Punkte. Fenati liegt als Dritter 32 Zähler zurück.
Für Canet ist dieses Ergebnis aus mehreren Gründen perfekt. An diesem Wochenende wurde auch sein Vertrag mit dem Alzamora-Team verlängert.
Moto3: Dramatisches Ende
Die Top 9 sind in einer Sekunde. Bitter geht das Rennen für Lokalmatador Bendsneyder zu Ende. Der Sturz auf der Zielgeraden ist eine herbe Enttäuschung, denn er wird nicht einmal gewertet. Bendsneyder und seine KTM rutschen zwar über die Ziellinie, aber voneinander getrennt. Hätte er sich noch am Lenker angehalten, würde er gewertet werden.
Moto3: Sieg für Canet!
Eine verrückte letzte Runde. Die Fahrer berühren sich und fahren teilweise zu dritt nebeneinander. Die Entscheidung fällt auf den letzten Metern. Canet biegt als Erster in die Zielschikane ein, wird aber noch von Fenati attackiert. Im Zielsprint geht es sich aber nicht mehr aus.
Canet gewinnt hauchdünn vor Fenati und McPhee. Mir fällt in den letzten Kurven noch auf Platz neun zurück. Bendsneyder crasht am Ausgang der Zielschikane und schafft es nicht mehr über die Linie.
Philipp Öttl wird Elfter.
Moto3: Letzte Runde
Mir behauptet die Führung, aber dahinter positioniert sich Canet.
Moto3: Letzte Runde
Alles ist offen. Mir führt hauchdünn vor McPhee, Fenati und Canet. Jetzt kommt auch die Taktik ins Spiel, wer wann wo sein Manöver macht, um die letzte Schikane perfekt anzufahren.
Moto3: Noch drei Runden
Es geht hin und her. Mir übernimmt die Führung vor McPhee und Danilo. Fenati ist Vierter und muss sich mit seinem Teamkollegen Danilo beschäftigen.
Moto3: Martin neben der Strecke
Das ist eng! Im Scharmützel kommt es zu einer Berührung zwischen Martin und Ramirez im Duell um die Führung Martin muss in der schnellen Linkskurve vor der Zielschikane aufmachen und einen weiten Bogen über die asphaltierte Auslaufzone fahren. Er fällt ans Ende der Spitzengruppe zurück.
Moto3: Und Ramirez führt
Der KTM-Pilot schnappt sich auch Fenati und übernimmt die Führung. Mir ist Dritter, gefolgt von McPhee, Martin und Canet. Elf Fahrer sind in der Spitzengruppe, Bendsneyder ist am Ende davon. Noch fünf Runden.
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