Michelin mit dem richtigen Ansatz?

(Motorsport-Total.com) - Erst recht nach dem Regenrennen der MotoGP in Le Mans wurde klar, dass Michelin nachlegen muss, wenn man gegen Bridgestone bestehen möchte. Für viele Honda-Fahrer standen die Reifen daher bei den Testfahrten in Le Mans im Mittelpunkt. So auch bei Honda-LCR-Mann Carlos Checa, der sich auf seiner RC212V noch nicht sonderlich wohlfühlte.

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Hayden saß schon am Montag wieder im Sattel - wenn auch mit Schmerzen

"Am Morgen testete ich einige Regenreifen und das Setup, auch wenn die Piste nicht so nass war wie im Rennen", so Checa. "Am Nachmittag testete ich drei verschiedene Hinterreifen, um Michelin Informationen zu geben. Hinzu kamen auch einige Aufhängungsvarianten, die positiv waren. Ich habe nun ein viel besseres Gefühl auf dem Motorrad."#w1#

"Ich spüre, dass uns Michelin Hilfestellung dabei geben wird, das Heck des Motorrads für Mugello stabiler zu bekommen, das ist ein wichtiges Gebiet", fuhr er fort und trauerte noch immer dem Sonntag nach. "Es war schade, dass das Rennen nicht im Trocknen stattfand, denn ich hatte ein sehr gutes Setup für diese Bedingungen. Das haben wir bei den Tests bestätigt."

Auch im Repsol-Honda-Werksteam standen die Michelin-Reifen im Mittelpunkt. "Wir haben am Setup gearbeitet und wollten das Beste aus dem Tag machen, denn seit dem letzten IRTA-Test in Jerez testete ich nicht viel im Trockenen", so Dani Pedrosa. "Wir haben Fortschritte erreicht, das ist gut, denn ich hatte sowohl in China als auch phasenweise hier in Le Mans Probleme."

Nicky Hayden saßen überraschenderweise nach seinem Sturz im Rennen am Montag schon wieder im Sattel. "Die Ärzte sagten mir, dass ich nichts verschlimmern würde, wenn ich die Schmerzen aushalte", so der US-Amerikaner. "Wir haben versucht, das Stempeln vorn wegzubekommen, denn das hatten wir hier selbst im Regen."