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Melandri: "Wir können wieder um das Podium kämpfen"
Gresini-Honda-Pilot Marco Melandri feierte auf dem Sachsenring eine Art Wiederauferstehung, nur die Reifen bremsten den Italiener ein
(Motorsport-Total.com) - 20 Runden konnte sich Marco Melandri berechtigte Hoffnungen auf einen Podiumsplatz machen. Der Italiener legte einen guten Start hin und konnte sich hinter Casey Stoner und Dani Pedrosa als dritte Kraft im Rennen behaupten. Mit dem dritten Platz fest im Visier machten ihm dann in der 20. Runde die Reifen einen Strich durch die Rechnung.

© Honda
Marco Melandri feierte auf dem Sachsenring eine Art Wiederauferstehung
Am Ende fuhr der 24-Jährige auf einen respektablen sechsten Platz, dieser bedeutete gleichzeitig Platz fünf in der Gesamtwertung. "Ich hatte einen guten Start und wollte unbedingt an Stoner dran bleiben ohne dabei zu viel zu riskieren. Das Motorrad funktionierte sehr gut, aber Pedrosa legte einfach ein unglaubliches Tempo an den Tag", zollte der italiener dem späteren Sieger Respekt.#w1#
"Ich konnte sogar Stoner überholen, aber zehn Runden vor Schluss gaben die Reifen den Geist auf. Ich versuchte noch mal den fünften Platz von Casey zu ergattern, aber es war einfach nicht mehr drin", meinte der Honda-Pilot. "Trotzdem bin ich zufrieden, denn wir können wieder um das Podium kämpfen", freute sich Melandri.
"Ich kann es kaum erwarten in Laguna Seca wieder auf meine Maschine zu steigen. Ich denke, dass die Strecke gut zu unserem Motorrad und unseren Reifen passt", meinte ein sichtlich zufriedener Melandri. Teamkollege Michel Fabrizio war mit seiner Top 10-Platzierung ebenfalls zufrieden.
"Ich bin sehr glücklich. Mein Ziel war es in die Top 10 zu fahren. Es war ein körperlich sehr anstrengendes Rennen und trotzdem sehr schnell", erklärte Elias-Ersatz Fabrizio.

